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RTO verstehen: So berechnen Sie das RTO und nutzen Backup- und Disaster-Recovery-Pläne für optimale Ergebnisse

Ein reibungsloser Betrieb ist das Mindeste, worauf jeder Geschäftsführer hoffen kann. Nur dann kann man davon ausgehen, dass es keine wesentlichen Probleme gibt. Das ist jedoch selten der Fall.

Unternehmen stehen oft vor Herausforderungen, die den Betrieb stören und zu kostspieligen Ausfallzeiten führen. Untersuchungen zeigen, dass 82 % der Unternehmen in den letzten Jahren von Ausfallzeiten betroffen waren . Wenn man bedenkt, dass die durchschnittlichen Kosten für Ausfallzeiten 300.000 US-Dollar pro Stunde betragen, kann dies Unternehmen zum Erliegen bringen.

In der heutigen digitalen Welt müssen sich Unternehmen jeder Größe auf das Schlimmste vorbereiten. Ransomware-Angriffe, Datenschutzverletzungen und Naturkatastrophen können Ihrem Unternehmen irreparablen Schaden zufügen, wenn Sie keinen Plan haben.

Ohne einen effektiven Backup- und Disaster-Recovery-Plan kann es Tage oder sogar Wochen dauern, bis das System nach einem Vorfall wieder einsatzbereit ist. Dies bedeutet entgangene Einnahmen und Produktivität, die sich nie wettmachen lassen.

Glücklicherweise gibt es einen Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen vor Unterbrechungen geschützt ist – das Recovery Time Objective (RTO). Es hilft Unternehmen dabei, realistische Ziele für die Wiederherstellung ihrer Systeme nach einem Ausfall oder Angriff festzulegen, um Ausfallzeiten zu minimieren. Mit RTO als Teil Ihres Backup- und Disaster-Recovery-Plans haben Sie die Gewissheit, bei allen Unwägbarkeiten abgesichert zu sein.

Definition des Recovery Time Objective

Wie bereits festgestellt, können Ausfälle und Ausfallzeiten für ein Unternehmen sehr beeinträchtigend sein. Darüber hinaus wird es einige Zeit dauern, bis IT-Systeme und Infrastrukturen wieder optimal funktionieren. Und in einigen Fällen können sie versagen und erfordern einen Eingriff, um sie wieder funktionsfähig zu machen.

Dies zu verstehen, ist der Schlüssel zur Verringerung der Auswirkungen solcher Vorfälle. Sie müssen wissen, wie viel Zeit Sie haben, um die Systeme wieder zum Laufen zu bringen, bevor der Betrieb ernsthaft beeinträchtigt wird. Und hier kommen die Recovery Time Objectives ins Spiel.

RTO ist eine wichtige Metrik, die Ihnen dabei hilft, die erforderliche Zeit zu berechnen, um Ihr System oder Ihre Anwendung nach einer Ausfallzeit mit minimaler Unterbrechung des Geschäftsbetriebs wiederherzustellen. Um es auf den Punkt zu bringen: Es ist die Ausfallzeit, die Ihr Unternehmen problemlos verkraften kann.

Unterschiedliche Systeme spielen unterschiedliche Rollen, die sich auf unterschiedliche Weise auf den Betrieb auswirken, sodass jedes sein eigenes RTO benötigt. Nachdem Sie dies für jedes System definiert haben, können Sie eine Wiederherstellungsstrategie für eine schnelle Systemwiederherstellung entwickeln.

Wenn Sie also eine RTO von einer Stunde haben, muss die Person, die für die Wiederherstellung der Systeme verantwortlich ist, dies innerhalb dieses Zeitraums ausführen.

Das von Ihnen festgelegte Recovery Time Objective sollte Ihren geschäftlichen Anforderungen entsprechen. Für ein Online-Zahlungssystem sollte es beispielsweise kürzer sein als für eine Content-Management-Website. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass die von Ihnen festgelegte Wiederherstellungsstrategie den Risiken entspricht, denen Sie ausgesetzt sind.

Andererseits kann ein Unternehmen, bei dem manuelle Rechnungsstellung möglich ist, ein verlängertes RTO von 1 bis 2 Tagen haben, eventuell mehr.

Idealerweise sollten Systeme innerhalb des festgelegten RTO wieder betriebsbereit sein. Dies wird Ihnen jedoch möglicherweise nicht immer gelingen.

Dies gilt insbesondere unter extremen Umständen, z. B. wenn die Systeme Ihres Dienstanbieters ausfallen oder nach einer Naturkatastrophe.

Ziehen Sie in diesem Fall in Betracht, kritische IT-Funktionen auszulagern, anstatt darauf zu warten, dass Ausfallkosten das Geschäft ruinieren. Das kann helfen, Ihren RTO unter Kontrolle zu halten, Ausfallzeiten zu minimieren und das Unternehmen letztendlich vor potenziellen Verlusten zu bewahren.

Was ist ein Recovery Point Objective?

Recovery Point Objective (RPO) ist eine ähnliche Metrik wie RTO. Es misst die maximale Menge an Datenverlust, die ein Unternehmen nach einem Vorfall oder einer Störung zu akzeptieren bereit ist.

Während sich das RTO auf die Systemwiederherstellungszeit konzentriert, geht es beim RPO um Datensicherheits- und Wiederherstellungsziele. RPO misst die Datenmenge, die Sie verlieren können, bevor der Geschäftsbetrieb beeinträchtigt wird.

Wie unterscheiden sich RTO und RPO?

RTO und RPO sind zwei Metriken, die bei der Backup- und Disaster-Recovery-Planung eingesetzt werden. Obwohl sie unterschiedliche Dinge messen, sollten Sie beide Metriken mit derselben Sorgfalt und unter Berücksichtigung der Anforderungen Ihres Unternehmens festlegen.

Ähnlichkeiten zwischen RTO und RPO

Sie werden beide verwendet, um die Zeit zu messen, die ein Unternehmen benötigt, um sich von einem Vorfall oder einer Störung zu erholen. Berücksichtigen Sie beim Festlegen dieser Kennzahlen die Anforderungen, das Risikoprofil, das Budget und andere interne Faktoren.

Unterschiede zwischen RTO und RPO

Während sich RTOs auf die Zeit konzentrieren, die benötigt wird, um Systeme wieder zum Laufen zu bringen, misst das RPO die Menge an Datenverlusten, die ein Unternehmen verkraften kann, bevor sein Betrieb gestört wird.

Warum ist das RTO wichtig?

Heutzutage ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Unternehmen die Technologie, die Prozessen zugrunde liegt. Die Digitalisierung hat zweifellos die Effizienz gesteigert, das Kundenerlebnis verbessert und den Geschäftsbetrieb verändert.

Unternehmen sind jedoch sehr stark auf Technologie angewiesen, was immer dann problematisch ist, wenn Systeme ausgefallen sind. Ausfallzeiten sind schließlich sehr kostspielig. Daher ist es wichtig, über geeignete RTOs zu verfügen.

Abgesehen von den direkten Einnahmen, die Sie verlieren, führt Ausfallzeit auch dazu, dass zusätzliche Arbeitsstunden zur Lösung des Problems und Kosten für den Austausch von IT-Systemen aufgewendet werden müssen. Die Gesamtkosten können auf über 1 Million US-Dollar steigen, wenn Sie die IT-Systeme ersetzen müssen. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf Ausfallzeiten und Wiederherstellung vorbereitet zu sein.

RTOs können Ihnen dabei helfen. Sie helfen Unternehmen dabei, den Überblick über ihren Wiederherstellungsprozess zu behalten und durch Ausfälle verursachte Verzögerungen zu reduzieren. Sie bieten auch einen Plan für den Fall unerwarteter Ausfallzeiten, sodass das Unternehmen wieder in Gang kommen und Verluste schnell minimieren kann.

RTO-Berechnung

Die Berechnung der RTO kann kompliziert sein und umfasst mehrere Komponenten, wie z. B. die Kosten für Ausfallzeiten, Investitionen in Notfallwiederherstellungs- und Backup-Lösungen, Personalkosten, um Systeme wieder online zu bringen, gesetzliche Anforderungen und andere Faktoren.

Um das RTO zu bestimmen, ist es wichtig, alle diese Komponenten zu berücksichtigen und einen Zeitplan auf der Grundlage des Risikoprofils und des verfügbaren Budgets festzulegen. Außerdem spielt Folgendes eine Rolle:

  • Häufigkeit des Ausfalls
  • Schweregrad des Ausfalls
  • Verursachte Kosten des Ausfalls
  • Dauer des Ausfalls
  • Auswirkung des Ausfalls (in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht)

Vor diesem Hintergrund können Sie nun mit der Berechnung des RTO fortfahren, anhand der folgenden Schritte:

  • Berechnen Sie die höchste akzeptable Ausfallzeit für jeden wesentlichen Prozess.
  • Bestimmen Sie die für jeden Schlüsselprozess erforderlichen Ressourcen.
  • Berechnen Sie die Zeit, die erforderlich ist, um die wesentlichen Tools zu erwerben oder selbst zu entwickeln, die für jedes entscheidende Verfahren benötigt werden.
  • Addieren Sie die höchste akzeptable Ausfallzeit und die Zeit, die zum Erwerben oder Erstellen von Ressourcen erforderlich ist, um das RTO zu ermitteln.

Viele Faktoren können beeinflussen, ob Sie das RTO auch wirklich erreichen. Daher ist es wichtig, über die richtigen Backup- und Disaster-Recovery-Pläne zu verfügen.

Wie Backup- und Disaster-Recovery-Pläne helfen, das RTO zu erreichen

Backup-Lösungen und Disaster-Recovery-Pläne sind unerlässlich bei der RTO-Erreichung. Sie ermöglichen eine schnelle Wiederherstellung nach Ausfallzeiten, Datenverlust oder anderen Unterbrechungen.

Ihr Backup-Plan sollte ein zugesichertes RTO in den Service-Level-Vereinbarungen (SLAs) mit Ihrem Anbieter haben, neben anderen wichtigen Funktionen.

Das Erreichen des Recovery Time Objective Ihres Unternehmens wird durch Backup- und Disaster-Recovery-Lösungen ermöglicht, die mit verschiedenen Funktionen ausgestattet sind. Um sicherzustellen, dass Sie das Beste aus solchen Lösungen für RTO-Ergebnisse von nahezu Null herausholen, lohnt es sich, auf diese wichtigen Funktionen zu achten:

1.  Sofortige Wiederherstellung

Um ambitionierte RTO-Ziele von nahezu Null zu erreichen, benötigen Sie eine Wiederherstellungsoption, die sofortige Ergebnisse liefert. Aus diesem Grund sollten Sie im Rahmen Ihrer Disaster Recovery-Strategie über eine sofortige Wiederherstellungsfunktion verfügen. Auf diese Weise können Sie den gespeicherten Rechner direkt aus dem Backup-Speicher hochfahren und ihn virtuell in einem einsatzbereiten Zustand betreiben, z. B. in einem Cloud-Speicher.

Dies ist unverzichtbar für Unternehmen, die während unerwarteter Ausfallzeiten weiter den Betrieb am Laufen halten müssen. Es kommt auch in Fällen zugute, wo bestimmte Daten schnell wiederhergestellt werden müssen, beispielsweise im Gesundheitswesen.

2.  Flexible Planungsrichtlinien

Flexible und anpassbare RPO-Richtlinien sind für den RTO-Erfolg unerlässlich. Sie können Ihr RPO an die aktuellen Anforderungen des Unternehmens anpassen.

Beispielsweise können Sie RPO-Richtlinien entsprechend anpassen, wenn sich die RTO-Anforderungen ändern. Da RPOs in der Regel für bestimmte Prozesse oder Anwendungen festgelegt werden, ist es außerdem einfacher und effizienter, sie für jeden einzelnen anzupassen.

i)  Kontinuierliche Datensicherung

Die Existenz von RTO-Zielen erfordert eine kontinuierliche Datensicherung. Damit verfügen Sie über geschützte Backups aller Ihrer Daten, egal wie oft sie sich ändern. Außerdem können Sie damit auch verlorene oder beschädigte Daten schnell wiederherstellen.

Obwohl kontinuierliche Datensicherung für kritische Workloads verwendet werden kann, führt das aufgrund seiner hohen Ressourcennutzung zu Leistungs- und Stabilitätsproblemen. Aus diesem Grund wird sie hauptsächlich als Sicherung auf Dateiebene implementiert.

ii)  Nahezu kontinuierliche Datensicherung

Nahezu kontinuierliche Datensicherung ist eine RPO-Richtlinie, die Backups und Wiederherstellungen nahezu in Echtzeit sicherstellt. Sie bietet auch ein begrenztes RTO von wenigen Minuten mit minimaler Auswirkung auf die Leistung. Das bedeutet, dass Sie Daten einfach wiederherstellen können, falls sie verloren gegangen sind.

Nahezu kontinuierliche Datensicherungen eignen sich perfekt für Unternehmen, die RTO-Ziele von nahezu Null halten müssen. Aufgrund der ebenfalls hohen Ressourcenverbrauchsanforderungen kann sie jedoch immer noch nachteilige Auswirkungen auf die Leistung und Stabilität haben.

3.  Granulare Wiederherstellung

Mit granularen Wiederherstellungsfunktionen können Sie einzelne Dateien aus einem Backup wiederherstellen, anstatt einen gesamten Datensatz wiederherzustellen. Dies kann in RTO-Szenarien äußerst nützlich sein, da Sie einzelne Dateien oder Objekte schnell wiederherstellen können, ohne auf die Wiederherstellung des gesamten Datensatzes warten zu müssen.

Die granulare Wiederherstellung hilft auch bei RTO-Richtlinien, die von bestimmten Ergebnissen bestimmter Prozesse abhängen. Sie stellt sicher, dass nur die betroffenen Komponenten dieser Prozesse wiederhergestellt werden müssen und keine anderen.

4.  Offsite-Kopie für Notfallwiederherstellung

Wenn Sie Ihre RTO-Ziele erreichen möchten, ist es unerlässlich, eine Offsite-Kopie Ihrer Daten zu haben. Dies liegt daran, dass ein sekundäres Daten-Repository Ihnen eine schnelle Wiederherstellung nach Katastrophenszenarien oder Ausfällen an Ihrem primären Speicherort ermöglicht.

5.  Live-Replikation mit Failover

Die Live-Replikation mit Failover-Funktionen stellt eine weitere RTO-bezogene Funktion dar, die Sie berücksichtigen sollten. So bleiben Ihre Daten in Echtzeit verfügbar und manuelle Eingriffe bei der Wiederherstellung sind überflüssig.

Die Funktion ermöglicht es Unternehmen auch, im Falle eines Ausfalls oder einer Unterbrechung an einem Standort schnell zwischen primären und sekundären Standorten zu wechseln. Sie hilft somit, RTO-Ziele mit minimalen Unterbrechungen und Ausfallzeiten einzuhalten.

Tipps für die Disaster Recovery-Planung

Eine RTO-Strategie ist für alle Unternehmen unerlässlich, die die Betriebskontinuität während Ausfällen sicherstellen müssen. Hier folgen einige Tipps für die Planung von RTO-Strategien:

1.  Achten Sie auf die Abstimmung zwischen Unternehmen und IT

Die Erstellung eines Disaster Recovery-Plans ist knifflig, und obwohl die Menschen diesbezüglich über die besten Vorgehensweisen informiert werden können, haben budgetäre Bedenken in der Regel Vorrang. Anstatt die Kosten zu Ihrem Hauptanliegen bei der Erstellung solcher Pläne zu machen, sollten sie an zweiter Stelle nach den Best Practices für Ihre Branche stehen.

Und, was noch wichtiger ist: Richten Sie Ihre Fähigkeiten und Erwartungen aufeinander aus.

2.  Entwickeln Sie einen umfassenden Disaster Recovery-Plan

Ihre RTO-Strategie sollte einen umfassenden Plan für die Notfallwiederherstellung enthalten. Dieser sollte die Schritte umreißen, die das Personal unternehmen sollte, um sich von Ausfällen zu erholen, und die Rollen und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Teams auflisten.

Der Plan sollte auch Informationen zu RPO, RTO, Datensicherung, Replikationsplänen und dem Prozess zum Testen des Notfallwiederherstellungsplans enthalten.

3.  Testen Sie den Disaster-Recovery-Plan

Das regelmäßige Testen von Disaster Recovery-Plänen ist unerlässlich, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Zwar kann dies für viele IT-Abteilungen schwierig sein, doch Sie müssen die Wiederherstellung bis auf Anwendungsebene proben. Andernfalls sind Probleme vorprogrammiert. Eine erfolgreiche Notfallvorsorge erfordert ein vollständiges Bewusstsein für potenzielle Probleme und zwar bevor sie auftreten.

Ein Disaster Recovery-Test sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, sondern ein umfassendes, durchgängiges Testverfahren bis hin zur Produktionsebene darstellen. Der Schwerpunkt der Disaster Recovery muss sich aufgrund von Komplexitäten wie mehrstufigen Client-Servern und webbasierten Strukturen mit gegenseitigen Abhängigkeiten von Servern auf Anwendungen verlagern.

Wenn die richtige Vorbereitung ignoriert wird, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftreten. Daher müssen diese Tests erfolgreich bis zur Anwendungsebene für Unternehmen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie potenziellen Katastrophen standhalten können!

In Anbetracht dessen, dass ständig neue Bedrohungen aufkommen und sich bestehende weiterentwickeln, müssen Sie auch Ihren Disaster Recovery-Plan entsprechend anpassen. Er muss regelmäßig getestet und aktualisiert werden, um aktuellen Trends und Bedrohungen gerecht zu werden.

4.  Definieren Sie Zuständigkeiten für die Notfallwiederherstellung

Die Einführung von Recovery Time Objectivesist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines jeden RTO-Plans. Es ist wichtig, bestimmten Abteilungen oder Teams Verantwortlichkeiten zuzuweisen und sicherzustellen, dass sie ihre spezifischen Rollen verstehen.

Auch ist darauf zu achten, dass jeder über Änderungen oder Aktualisierungen des RTO-Plans informiert ist, damit er oder sie im Katastrophenfall schnell handeln kann. Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen und festzulegen, wer während eines Ausfalls oder Datenverlusts für bestimmte Aufgaben verantwortlich sein soll.

5.  Aktualisieren Sie den RTO-Plan regelmäßig

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die regelmäßige Aktualisierung Ihres Plans. Dazu gehört die Einbeziehung von neuen RPO-, RTO- und Datensicherungsinformationen sowie die Änderung bestehender Prozesse oder Verfahren, die nicht mehr relevant sind. Wenn Sie kürzlich eine Ihrer Anwendungen oder Systeme aktualisiert haben, sollten sich diese Änderungen auch im RTO-Plan widerspiegeln.

6.  Setzen Sie sich realistische Ziele

Es ist wichtig, bei der Erstellung Ihres RTO-Plans realistische Ziele zu haben. Sie sollten sowohl kurzfristiger als auch langfristiger Natur sein, wie z. B. die Wiederherstellung kritischer Operationen innerhalb eines bestimmten Zeitfensters oder die Wiederherstellung des vollen Betriebs eines Systems in einem bestimmten Zeitraum.

Um sicherzustellen, dass die RTO-Ziele realistisch und erreichbar sind, ist es wichtig, den aktuellen Stand der Technik, die verfügbaren Ressourcen und alle potenziellen Bedrohungen oder Risiken zu berücksichtigen, denen Sie während eines Ausfalls oder Datenverlusts begegnen können. Wenn Recovery Time Objectives einmal festgelegt wurden, muss regelmäßig geprüft werden, ob sie noch erreichbar sind.

7.  Richten Sie gute Backups ein

Wenn es um das RTO geht, sind zuverlässige und aktuelle Backups unerlässlich. Für zusätzliche Sicherheit sollten Daten regelmäßig gesichert werden, vorzugsweise auf mehreren Plattformen. Gewährleisten Sie außerdem, dass immer die neueste Version von Daten gespeichert wird, um keine Verluste zu riskieren.

Backups können Unternehmen auch dabei helfen, sich im Falle einer RTO- oder RPO-Verletzung schneller zu erholen. Das Vorhandensein der richtigen Backups erleichtert die Wiederherstellung von Daten und Systemen mit minimalen Ausfallzeiten oder Unterbrechungen.

Wie kann Veritas Ihnen helfen?

Unternehmen auf der Suche nach einer zuverlässigen Recovery Time Objective-Lösung sollten einen Blick auf Veritas werfen. Die Produkte von Veritas helfen Unternehmen dabei, den Betrieb im Falle einer RTO- oder RPO-Verletzung schnell und effektiv wiederherzustellen. Sie verfügen über eine breite Palette automatisierter Tools, Analysen und durchgängige RTO-Funktionen, um proaktiv für den Ernstfall zu planen und auf Bedrohungen zu reagieren.

Einige der Vorteile einer Zusammenarbeit mit Veritas:

  • Automatisierte RTO- und RPO-Planung – Unsere Lösungen bieten eine automatisierte Planung, die sicherstellt, dass Unternehmen auf RTO-Bedrohungen oder RPO-Verletzungen vorbereitet sind. Dies kann Unternehmen dabei helfen, potenzielle Bedrohungen zu vermeiden und Unterbrechungen im Falle einer Kompromittierung zu minimieren.
  • Durchgängige RTO-Funktionen – Die End-to-End-Funktionen von Veritas umfassen Datensicherung, Wiederherstellungstests sowie RPO- und RTO-Planung für einen umfassenden Recovery Time Objective-Plan.
  • Analysen und Berichte – Wir stellen Analysen und Berichte zur Verfügung, mit denen Sie sich über die aktuellen RTO-Trends informieren und potenzielle RTO-Bedrohungen identifizieren können. Dies kann Unternehmen dabei helfen, Verstößen einen Schritt voraus zu sein und Unterbrechungen im Falle eines Verstoßes zu minimieren.
  • Erweiterte Analysen – RTO-Lösungen von Veritas bieten auch erweiterte Analysen von RTO- und RPO-Trends, um die Unternehmensstrategie besser zu untermauern.

Ein RTO-Plan ist unerlässlich für Unternehmen, die Ausfallzeiten und Unterbrechungen im Falle einer RTO- oder RPO-Verletzung reduzieren möchten. Es ist wichtig, dass die Ziele realistisch und erreichbar sind und dass man über zuverlässige Backups und durchgängige Recovery-Time-Objective-Funktionen verfügt.

Recovery Time Objective-Lösungen von Veritas können Unternehmen dabei unterstützen, sich auf RTO-Bedrohungen vorzubereiten und Unterbrechungen im Falle einer Verletzung zu minimieren. Mit Lösungen von Veritas können Sie RTOs und RPOs proaktiv planen und mithilfe von Analysen Trends verfolgen und potenzielle Bedrohungen identifizieren.

Setzen Sie sich noch heute mit uns in Verbindung, um weitere Informationen zu unseren Lösungen zu erhalten und zu erfahren, wie wir Ihnen bei der Erstellung einer umfassenden Strategie helfen können.

 

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Häufig gestellte Fragen

RTO steht für Recovery Time Objective, was sich auf die Zeit bezieht, in der Unternehmen ein System oder einen Datensatz nach einem Ausfall oder Verlust wiederherstellen müssen. RTO-Ziele werden verwendet, um kurzfristige und langfristige Ziele für die Disaster Recovery-Planung festzulegen.

RTO-Ziele sollten regelmäßig getestet werden, um sicherzustellen, dass sie noch erreichbar sind. Dabei werden RTO-Szenarien simuliert und getestet, wie lange es dauern würde, ein System oder einen Datensatz im Falle einer RTO-Verletzung wiederherzustellen.

RTO-Lösungen von Veritas bieten automatisierte RTO- und RPO-Planung, durchgängige RTO-Funktionen, Analysen und Berichte sowie erweiterte Analysen. Dies hilft Unternehmen dabei, sich auf RTO-Bedrohungen vorzubereiten und Unterbrechungen im Falle einer RTO-Verletzung zu minimieren.