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Backup und Recovery von Daten: Der unverzichtbare Ratgeber

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Der Zweck von Backups besteht darin, auf drei Risiken für Unternehmen und Organisationen im täglichen Betriebs einzugehen: Jeder Computer oder sein Betriebssystem kann abstürzen, jeder kann Fehler machen, und Katastrophen treffen immer dann ein, wenn Sie es am wenigsten erwarten oder am wenigsten darauf vorbereitet sind. Daher sind Backups und Wiederherstellungen unverzichtbare Bestandteile für einen erfolgreichen Unternehmensbetrieb.

Es ist wichtig, vorausschauend zu planen und Datensicherungssysteme für den Notfall einzurichten, und zwar lange bevor er tatsächlich eintrifft. Erfolgreiche Datensicherungssysteme werden mithilfe eines externen Servers oder separater Laufwerke zum Speichern Ihrer riesigen Informationsmengen erreicht. Ohne diese Systeme wird die Datenwiederherstellung schwierig, was im schlimmsten Fall zu Informationsverlust führt.

Was ist Backup und Recovery von Daten?

Dabei werden Ihre Daten gesichert und sichere Systeme eingerichtet, mit denen Sie Ihre Daten wiederherstellen können, falls sie verloren gehen. Die Datensicherung erfordert das Kopieren und Archivieren von Computerdaten, um sie im Falle einer Beschädigung oder Löschung wieder zugänglich zu machen. Sie können nur Daten wiederherstellen, die Sie mit einem zuverlässigen Backup-Gerät zu einem früheren Zeitpunkt gesichert haben.

Backups sind eine Form der Disaster Recovery und sollten Teil jedes Disaster Recovery-Plans sein.

Durch das Backup können nicht immer alle Daten und Einstellungen Ihres Betriebssystems wiederhergestellt werden. Beispielsweise benötigen Computercluster, Datenbankserver oder Active Directory-Server möglicherweise zusätzliche Arten der Disaster Recovery, da sie sonst unter Umständen nicht vollständig wiederhergestellt werden.

Heute können Sie mithilfe des Cloud-Speichers eine erhebliche Menge an Daten sichern. Daher ist eine Archivierung Ihrer Daten in einem lokalen System oder in einem externen Speicher nicht erforderlich. Außerdem können Sie Cloud-Technologie auf Ihren Mobilgeräten einrichten, um eine automatische Datenwiederherstellung zu ermöglichen..

Vergleich von Offsite-Servern und unabhängigen Laufwerken

Offsite-Server eignen sich für die Datenwiederherstellung, da sie eine enorme Menge an Speicherplatz zu niedrigen Preisen bieten, insbesondere wenn Sie die Kosten mit dem Aufwand vergleichen, den sie im Falle einer Katastrophe sparen. Auf lange Sicht ist es wichtig, einen sicheren Ort zum Speichern von Informationen außerhalb Ihres Hauptservers zu haben.

Die Datenwiederherstellung ist normalerweise keine große Mühe. In dem seltenen Fall, dass Offsite-Server abstürzen, haben sie die Daten zusätzlich auf ihren eigenen Laufwerken gesichert. Dies macht die Nutzung eines Offsite-Servers für Backup und Recovery zu einer effektiven Methode, Ihre Informationen zu schützen.

Eine weitere effektive Backup-Methode besteht darin, in unabhängige Laufwerke zu investieren. Heutzutage sind Terabyte-Laufwerke relativ kostengünstig, wenn Sie sie bei Discountern oder großen Anbietern kaufen. Da diese Laufwerke im Grunde sofort einsatzbereit sind, wird das Speichern und Wiederherstellen von Daten einfach. Außerdem sind auf dem Markt Speicher mit unterschiedlichen Volumen verfügbar.

Abhängig von der Art Ihrer geschäftskritischen Daten können Sie diese täglich, wöchentlich oder sogar nur monatlich sichern. Die meisten Unternehmen entscheiden sich jedoch für eine der beiden ersten Optionen. Für Finanzdaten ist eine tägliche Sicherung jedoch fast eine Notwendigkeit. Externe Laufwerke sind beim Schutz Ihrer Geschäftsdaten von unschätzbarem Wert.

Wie Sie sehen können, sind sowohl externe Laufwerksspeicher als auch Offsite-Speicher potenziell notwendig. Welche Option für Sie besser ist, hängt ganz von Ihrer Branche ab.  Da Backup und Recovery im Wesentlichen immer auf die gleiche Weise funktioniert, ist das wirklich wichtige Kriterium, ob Sie eine kurzfristige oder langfristige Lösung benötigen und ob die kurzfristige Option teurer ist als die langfristige.

Offsite-Speicher bietet mehr Platz, jedoch zu wiederkehrenden Kosten (Nutzungsgebühren), während ein externes Laufwerk häufig einen einmaligen Kostenpunkt (Anschaffungskosten) darstellt, sofern es nicht abstürzt.

Backup und Recovery in der Cloud

Cloud- oder Online-Backups bezeichnen eine Datensicherungsstrategie, bei der eine Kopie Ihrer Primärdaten über ein öffentliches oder internes Netzwerk an einen externen Server gesendet wird. Der Server wird normalerweise von einem Drittanbieter (Cloud-Anbieter) gehostet, der Ihnen eine Gebühr entsprechend der Bandbreite, Kapazität oder Anzahl der Benutzer berechnet.

Mit Cloud-Backups können Sie die Datensicherheitsstrategie Ihres Unternehmens verbessern, ohne Ihren IT-Mitarbeiter zusätzliche Arbeit aufzubürden.

Bei Cloud-Backups werden Daten kopiert und dann auf verschiedenen Medien oder in einem separaten Speichersystem gesichert, um für die Wiederherstellung einen einfachen Zugriff zu ermöglichen. Zu den Optionen zählen:

  • Sichern der Daten in der öffentlichen Cloud. Dazu müssen die Daten direkt an einen Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Google Cloud, IBM Cloud oder Microsoft Azure gesendet werden.

  • Sichern Ihrer Daten bei einem Dienstanbieter. Dabei senden Sie Daten an einen Cloud-Anbieter, der Backup-Dienste in seinem verwalteten Rechenzentrum anbietet.

  • Cloud-zu-Cloud-Sicherung – gilt für Daten, die in SaaS-Anwendungen (Software as a Service) in der Cloud gespeichert sind. Dabei werden Ihre Daten in eine andere Cloud kopiert.

Wenn Sie erstmals einen Cloud-Backup-Dienst verwenden, kann es aufgrund des Datenvolumens Tage dauern, bis die erste Sicherung über das Netzwerk abgeschlossen ist. Deshalb kommt hierbei eine als "Cloud Seeding" bezeichnete Methode zum Einsatz, bei der ein Cloud-Anbieter Ihnen ein Speichergerät wie eine Bandkassette oder ein Festplattenlaufwerk sendet, auf dem Sie Ihre Daten lokal speichern, bevor Sie das Gerät an den Anbieter zurücksenden. Danach sichert der Anbieter Ihre Daten nur noch über das Netzwerk.

Online-Backup-Systeme basieren häufig auf Client-Softwareanwendungen, die nach einem Zeitplan ausgeführt werden, der vom erworbenen Umfang des Diensts abhängt. Wenn Sie beispielsweise einen Vertrag über tägliche Backups abgeschlossen haben, sammelt, komprimiert, verschlüsselt und überträgt die Anwendung Ihre Daten alle 24 Stunden auf den Server des Anbieters. Um den Zeitaufwand für die Übertragungen sowie die verwendete Bandbreite zu verringern, bietet Ihnen der Cloud-Anbieter möglicherweise nach dem ersten vollständigen Backup nur noch inkrementelle Backups an.

Viele Cloud-Abonnements haben eine jährliche oder monatliche Laufzeit. Cloud-Backup-Dienste kommen heute sowohl in KMUs als auch in großen Unternehmen häufig zum Einsatz. In großen Unternehmen und Organisationen werden sie als Ergänzung verwendet.

Erfahren Sie mehr über Cloud-Backups.

Backup und Recovery – der Vergleich

Kurz gesagt besteht der Hauptunterschied zwischen Backup (Sicherung) und Recovery (Wiederherstellung) darin, dass ersteres das Anfertigen einer Kopie der Originaldaten ist, die im Falle eines Datenbankfehlers verwendet werden können, während sich letzteres auf den Prozess bezieht, bei dem Ihre Datenbank in den korrekten (ursprünglichen) Zustand zurückversetzt wird.

Wie bereits erwähnt, wird als "Backup" eine umfassende Kopie von Daten bezeichnet. Sie enthält wesentliche Elemente einer Datenbank, wie Datendateien und Steuerdateien. Da unerwartete Datenbankfehler unvermeidlich sind, ist eine Sicherung der gesamten Datenbank erforderlich. Es gibt zwei Backup-Haupttypen:

  1. Physische Backups: Dies ist eine Kopie der physischen Datenbankdateien, z. B. Daten, Steuerdateien, Protokolldateien und archivierte Redo-Protokolle. In dieser Kopie werden Datenbankinformationen an einem anderen Speicherort gespeichert. Sie bildet die Grundlage für die Datenbankwiederherstellung.

  2. Logische Backups: Diese enthalten die logischen Daten, die aus einer Datenbank extrahiert wurden, und bestehen aus Tabellen, Prozeduren, Ansichten, Funktionen usw. Ein logisches Backup allein wird jedoch nicht empfohlen und ist wenig hilfreich, da es nur strukturelle Informationen enthält.

Recovery hingegen hilft Ihnen, Ihre Datenbank im Falle eines Fehlers in den vorherigen Zustand zurückzuversetzen. Sie verbessert die Zuverlässigkeit Ihrer Datenbank, da diese nach einem plötzlichen Ausfall in einen konsistenten Zustand zurückkehren kann.

Es ist durchaus möglich, Ihre Datenbank mithilfe der protokollbasierten Wiederherstellung wiederherzustellen. Ein Protokoll ist eine Datensatzsequenz, die Transaktionsdatensätze enthält. Befindet sich das Protokoll in einem stabilen Speicher, hilft es Ihnen, Ihre Datenbank nach einem Ausfall wiederherzustellen. Es enthält Informationen zu auszuführenden Transaktionen, Transaktionszuständen und geänderten Werten. Diese Informationen werden alle in der Reihenfolge ihrer Ausführung gespeichert.

Typen von Daten-Backups

Während die Idee der Datensicherung einfach klingen mag, kann sich die Implementierung einer effektiven und effizienten Strategie als schwierig erwiesen. Daher wurden Backup-Softwareanwendungen entwickelt, um die Komplexität bei der Durchführung von Backup und Recovery zu verringern.

Denken Sie daran, dass die Sicherung selbst nicht das eigentliche Ziel ist. Sie ist lediglich ein Mittel zum Schutz Ihres Unternehmens vor den Auswirkungen von Datenverlust. Die gängigsten Backup-Typen sind folgende:

  1. Vollständige Backups: Eine grundlegende und vollständige Sicherung, bei der alle Ihre Daten auf einen anderen Mediensatz wie eine Festplatte, ein Band oder eine CD kopiert werden. Somit ist danach eine vollständige Kopie aller Daten in einem einzigen Mediensatz verfügbar. Die Ausführung dauert länger und erfordert viel Speicherplatz. Daher wird sie normalerweise in Kombination mit differenziellen oder inkrementellen Backups eingesetzt.

  2. Inkrementelle Backups: Bei diesem Vorgang werden nur die Daten kopiert, die sich seit dem letzten Backup geändert haben. Eine entsprechende Anwendung zeichnet die Uhrzeit und das Datum aller Backups auf und verfolgt diese. Dieser Vorgang ist schneller und erfordert weniger Speicherplatz als ein vollständiges Backup.

  3. Differenzielle Backups: Ähnlich wie beim inkrementellen Typ werden hierbei alle geänderten Daten seit einer vorherigen Sitzung kopiert, dabei werden jedoch bei jeder Ausführung alle Daten kopiert, die seit dem erwähnten jüngsten vollständigen Backup geändert wurden.

Bedeutung von Backup und Recovery für Ihre Daten

Der Zweck eines Backups besteht darin, Kopien von Daten zu erstellen, die Sie wiederherstellen können, wenn Ihre Primärdaten nicht mehr verfügbar sind. Ausfälle solcher Daten können aus verschiedenen Gründen entstehen, z. B. durch Software- oder Hardwarefehler, ein von Menschen verursachtes Ereignis, Datenbeschädigung, bösartige Ransomware-Angriffe, Malware und versehentliches Löschen von Daten. Mit Backup-Kopien können Sie den Zustand Ihrer Daten zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen, damit sich Ihr Unternehmen schnell von einem ungeplanten Ausfall erholen kann.

Das Speichern einer Kopie Ihrer Daten auf einem separaten Medium ist erforderlich, um Beschädigungen oder Verlusten vorzubeugen. Das zusätzliche Backup-Gerät kann einfach ein USB-Stick oder ein externes Laufwerk sein oder auch umfangreicher, etwa ein Bandlaufwerk, ein Festplattenspeicher oder ein Cloud-Speichercontainer. Das alternative Medium kann am selben Ort wie Ihre Primärdaten oder extern aufbewahrt werden. Wenn Sie sich in einem Gebiet befinden, in dem es häufig zu extremen Wetterereignissen kommt, ist die Aufbewahrung an einem weiter entfernt gelegenen Ort gerechtfertigt.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, erstellen Sie Ihre Backup-Kopien regelmäßig und konsistent, um den Datenverlust zwischen den Backups zu minimieren. Je mehr Zeit zwischen Ihren Backup-Kopien liegt, desto größer ist das Risiko eines Datenverlusts bei der Wiederherstellung nach einem Ausfall. Es sollten also nicht mehrere Monate zwischen den einzelnen Backups liegen. Durch die Aufbewahrung mehrerer Kopien Ihrer Daten erhalten Sie außerdem die Flexibilität und Sicherheit, Ihre Systeme auf einen Stand wiederherzustellen, als sie nicht von bösartigen Angriffen, Hardware-Ausfall oder Datenkorruption betroffen waren.

Was ist ein Disaster Recovery-Backup?

In der IT ist Disaster Recovery (DR) Teil der Sicherheitsplanung und wird zusammen mit einem Plan für unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb entwickelt. Es bezieht sich auf Richtlinien und Verfahren, mit denen eine Organisation oder ein Unternehmen vor signifikanten Auswirkungen im Falle eines negativen Ereignisses (z. B. Geräte- oder Gebäudefehler, Cyberangriffe oder Naturkatastrophen) geschützt werden soll. 

Disaster Recovery ist unerlässlich, um Strategien parat zu haben, mit denen Ihr Unternehmen seine Hardware, Anwendungen und Daten schnell wiederherstellen und so die geschäftliche Verfügbarkeit gewährleisten kann. Es wird manchmal als Teilbereich der Gewährleistung der geschäftlichen Verfügbarkeit angesehen. Die Erstellung eines geeigneten Disaster Recovery-Plans erfordert die Erstellung einer eingehenden Analyse der Auswirkungen auf das Unternehmen und der Risikobewertung. Diese Schritte helfen bei der Identifizierung der spezifischen IT-Dienste, die die entscheidenden Geschäftsaktivitäten Ihres Unternehmens unterstützen können. Sie helfen auch, die Recovery Time Objectives und Recovery Point Objectives (Ziele für Wiederherstellungszeit und -punkt) festzulegen.

Disaster Recovery-Maßnahmen können in die folgenden drei Klassen unterteilt werden:

  • Vorbeugende Maßnahmen: Ihr Ziel ist es, das Auftreten eines Ereignisses zu verhindern.

  • Korrigierende Maßnahmen: Werden eingerichtet, um einen Systemfehler im Katastrophenfall oder bei einem negativen Ereignis zu korrigieren.

  • Erkennungsmaßnahmen: Diese konzentrieren sich auf das Erkennen negativer Ereignisse.

Jeder gute Disaster Recovery-Plan hilft Ihnen dabei, auch im schlimmsten Fall die geschäftliche Verfügbarkeit zu gewährleisten. Es ist auch ratsam, regelmäßige Überprüfungen und Übungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass Sie über wirksame Disaster Recovery-Maßnahmen verfügen, die von allen einzelnen Abteilungen sowie dem Unternehmen als Ganzes befolgt werden.

Die Bedeutung von Disaster Recovery (DR)

Mit Disaster Recovery kann Ihr Unternehmen geschäftskritische Funktionen nach einer Katastrophe aufrechterhalten oder schnell wieder aufnehmen. Die heutigen Unternehmen sind abhängiger von hoher Verfügbarkeit und daran gewöhnt, während die Toleranz für Systemausfälle erheblich abgenommen hat. Deshalb kann eine Katastrophe verheerende Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben, insbesondere in den hart umkämpften Märkten von heute. Da Unternehmen sich von einem erheblichen Datenverlust häufig nur schwer erholen, ist Disaster Recovery zu einem wesentlichen Bestandteil des Betriebs geworden.

Zwei Messwerte, die in Bezug auf DR und Systemausfälle verwendet werden, sind RTO ("Recovery Time Objective", Ziel für die Wiederherstellungszeit) und RPO ("Recovery Point Objective", Ziel für den Wiederherstellungspunkt).

  • RTO: Bezeichnet die maximale Zeit nach einer Katastrophe, die Ihr Unternehmen benötigt, um seine Dateien aus dem Backup-Speicher wiederherzustellen und zum normalen Betrieb zurückzukehren. Anders gesagt ist RTO die maximale Ausfallzeit, die sich Ihr Unternehmen erlauben kann. Wenn das RTO Ihres Unternehmens zwei Stunden beträgt, darf es nicht ohne Folgen länger außer Betrieb sein.

  • RPO: Bezeichnet das maximale Alter, das die Backup-Datei haben darf, damit das Unternehmen nach der Wiederherstellung den normalen Betrieb nach einer Katastrophe wieder aufnehmen kann. Das RPO bestimmt Ihre minimale Backup-Häufigkeit. Wenn das RPO Ihres Unternehmens beispielsweise fünf Stunden beträgt, muss Ihr System mindestens alle fünf Stunden Daten sichern.

Daher helfen RTO und RPO Ihnen bei der Auswahl der optimalen  Disaster Recovery-Verfahren, -Strategien und -Technologien für Ihr Unternehmen. Um engere RTO-Fenster einzuhalten, müssen Sie Ihre sekundären Daten so positionieren, dass sie bei Bedarf leicht zugänglich sind. 

Recovery vor Ort ist eine effektive Methode zur schnellen Wiederherstellung von Daten. Dabei wird eine Technologie verwendet, mit der Sie Ihre Backup-Datendateien auf Ihrer Backup-Appliance in einen Live-Status versetzen können, sodass die Daten nicht mehr über ein Netzwerk verschoben werden müssen. Dies schützt vor Server- und Speichersystemausfällen.

Zur Vorbereitung auf einen Ausfall müssen Sie einen umfassenden Ansatz verfolgen, der Software und Hardware, Stromversorgung, Netzwerkgeräte, Konnektivität und Tests umfasst, um sicherzustellen, dass DR innerhalb Ihrer RTO- und RPO-Ziele erreicht werden kann. Die Implementierung eines gründlichen DR-Plans ist zwar keine leichte Aufgabe, die potenziellen Vorteile sind jedoch erheblich.

Warum benötigen Sie einen Plan für Daten-Backups und Disaster Recovery?

Ohne einen soliden Plan für Daten-Backups und Disaster Recovery besteht für Ihr Unternehmen die Gefahr eines dauerhaften Datenverlusts, unnötiger Kosten und massiver Ausfallzeiten. Hier sind fünf überzeugende Gründe für einen Backup- und DR-Plan:

  1. Alle Daten sind potenziell gefährdet: Egal, ob Sie Anwalt oder Zahnarzt sind, eine Tierhandlung führen oder ein Fortune 500-Unternehmen leiten – Ihre Daten sind immer anfällig für Bedrohungen. Unfälle, Ransomware-Angriffe, Viren, Malware und Hacker sind nicht wählerisch. Sie greifen Ihr Unternehmen aus einer Reihe von Gründen an, z.B. aus Rache, um an sensible Daten zu gelangen oder einfach nur, weil sie es können.

  2. Datenverluste kommen schneller als man denkt: Häufig gehen Daten nicht aufgrund von Naturkatastrophen, sondern durch Hardwarefehler oder menschliches Versagen verloren. Das passiert oft sehr leicht.

  3. Manche Daten sind von unschätzbarem Wert: Einige Ihrer Geschäftsdaten können bei Verlust nicht wiederhergestellt werden. 

  4. Systemausfälle sind nicht lustig: Der Verlust von Daten führt zu Ausfallzeiten, da Ihre Mitarbeiter ohne sie kaum arbeiten können. Es ist schwierig, mit Kunden zu arbeiten, ohne Zugriff auf ihre Accounts und Kontaktinformationen zu haben, oder ohne Ihre geschäftskritischen Anwendungen den Betrieb aufrechtzuerhalten. Ohne eine solide Recovery-Lösung werden Ihre Wiederherstellungsbemühungen automatisch zu Bemühungen um einen kompletten Wiederaufbau.

  5. Ihr guter Ruf ist durch nichts zu ersetzen: Ausfallzeiten und Datenverlust wirken sich definitiv darauf aus, wie Andere Ihr Unternehmen und ihre Beziehung zu Ihnen sehen. Eine getrübte Reputation kann Ihr Unternehmen erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn Stakeholder das Gefühl haben, Ihnen ihre Daten nicht anvertrauen zu können.

Backup- und Recovery-Software

Ein Datenbank-Managementsystem (DBMS) ist ein Softwarepaket, mit dem Sie Datenbanken einfach und effektiv verwalten und Ihre Daten zweckmäßig organisieren können. DBMS bieten viele Vorteile, z. B. können Sie Daten in Datenbanken speichern, dort bearbeiten und daraus abrufen. Sie können damit zudem Transaktionen durchführen und Ihre Daten schützen. Möglicherweise benötigen Sie auch eine zuverlässige Backup- und Recovery-Software wie Veritas NetBackup.

Das Ergebnis

Disaster Recovery und Backup und Recovery schließen sich nicht gegenseitig aus. Best Practices nutzen sogar beide Ansätze. Sie müssen einen regelmäßigen und konsistenten Plan für Datensicherung und -wiederherstellung erstellen, um Ihr Unternehmen und seine Daten vor ungeplanten Verlusten zu schützen. Denken Sie daran, dass Daten-Backup eine Form des Data Recovery-Plans ist, während dieser wiederum Teil eines Gesamtsicherheitsplans ist. Durch die Vorbereitung auf Worst-Case-Szenarien können Sie die Gewährleistung der geschäftlichen Verfügbarkeit und schnelle Wiederherstellungszeiten für Ihre kritischen Geschäftsdaten sicherstellen.

 

Zu den Veritas-Kunden zählen 95% der Fortune 100-Unternehmen, und  NetBackup™  ist die erste Wahl für Unternehmen, die große Datenmengen schützen müssen.

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