Backup Exec Agent Utility-Hilfe

Lokaler Instanzname

Zeigt den Namen der Oracle-Instanz an. Wenn Sie eine Instanz bearbeiten, können Sie ihren Namen nicht ändern.

Für Oracle RAC-Knoten geben Sie den vollständig qualifizierten Domänennamen für den jeden Knoten.

Der vollständig qualifizierte Domänenname des Knotens wird in der Liste von Servern auf der Registerkarte "Backup und Wiederherstellung" angezeigt.

Der Name hat folgendes Format: RAC-<dbname>-<dbid>, wobei dbname für den Datenbanknamen und dbid für die Datenbank-ID steht.

Benutzername

Zeigt den Benutzernamen für die Oracle-Instanz an.

Wenn sich die Anmeldedaten für die Oracle-Instanz ändern, müssen Sie einen Benutzer mit SYSDBA-Berechtigung zur Oracle-Instanz hinzufügen.

Geben Sie für alle Oracle RAC-Knoten den gleichen Satz der Identifikationsdaten ein.

Für Datenbanken unter Oracle 12c und höheren unterstützten Versionen müssen Sie einen Benutzernamen eingeben, der SYSBACKUP-Rechte hat.

Kennwort

Zeigt das Kennwort für den Benutzernamen der Oracle-Instanz an.

Kennwort bestätigen

Zeigt das Kennwort erneut an, um es zu bestätigen.

Oracle Home User erhält die Berechtigungen für die Backup Exec-Ordner "Logs" und "Data"

Unter Oracle 12c und höheren unterstützten Versionen unterstützt die Oracle-Datenbank die Verwendung von Oracle Home User. Dieser Benutzer hat keine Administratorrechte und benötigt daher Zugriffsrechte auf die Backup Exec-Ordner "Logs" und "Data".

Zusätzlicher Instanzpfad für PDB-Wiederherstellungen

Für eine zeitgenaue Wiederherstellung einer Plug-fähigen Datenbank (PDB), stellt RMAN zuerst die PDB-Dateien aus dem entsprechenden Backup wieder her. Für diese Wiederherstellung benötigt RMAN eine Kopie des Undo-Tablespace des Stammbehälters, im Zustand zum angegebenen Zeitpunkt. Für diese Wiederherstellung erstellt RMAN eine vorübergehende zusätzliche Datenbank, die aus dem Undo-, System- und Sysaux-Tablespace des Stammcontainers besteht.

Wenn die wiederherzustellende Datenbank einen Schnellwiederherstellungsbereich enthält, erstellt RMAN die zusätzlichen Datenbankdateien in diesem Bereich im Ordner "<FRA>/<SID>/datafile". It in diesem Bereich jedoch nicht genügend Speicherplatz verfügbar, zeigt RMAN den folgenden Fehler an:

ORA-19809: Limit für Wiederherstellungsdateien überschritten

Wenn die wiederherzustellende Datenbank einen Schnellwiederherstellungsbereich enthält, erstellt RMAN die zusätzlichen Datenbankdateien in dem Speicherort, den Sie im Feld für den zusätzlichen Instanzpfad für PDF-Wiederherstellungen angegeben haben.

Agent for Windows verifiziert den angegebenen zusätzlichen Pfad. Ist dieser Pfad nicht verfügbar, erstellt der Agent einen zusätzlichen Pfad. Wenn Sie diesen Pfad nicht angeben, geht RMAN davon aus, dass der Schnellwiederherstellungsbereich konfiguriert ist und genügend Speicherplatz hat.

Agent Utility kann einen Pfad nicht validieren, der auf dem ASM-Datenträger angegeben wird und akzeptiert den Pfad wie angegeben. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass der Pfad, den Sie eingeben, richtig und zugänglich ist.

Wiederherstellungskatalog verwenden

Gibt an, dass Sie planen, den Oracle-Wiederherstellungskatalog zu verwenden.

Der Oracle Agent unterstützt die Verwendung des RMAN-Wiederherstellungskatalogs zur Verwaltung des Backup und der Wiederherstellung von Oracle-Datenbanken. Falls Sie den Wiederherstellungskatalog nicht verwenden möchten, nutzt RMAN die Steuerdatei der Quelldatenbank als alleinigen Speicher für Metadaten.

Das Ziel für die RMAN-Verbindung ist entweder eine Zieldatenbank (Steuerdatei) oder ein Wiederherstellungskatalog. Unter Oracle 12c und höheren unterstützten Versionen stellt RMAN eine Verbindung zur Containerdatenbank her, wenn der Wiederherstellungskatalog nicht konfiguriert ist.

TNS-Name

Zeigt den Oracle Net Service-Namen an.

Benutzername

Zeigt den Benutzernamen für den Oracle-Wiederherstellungskatalog an.

Kennwort

Zeigt das Kennwort für den Oracle-Wiederherstellungskatalog an.

Kennwort bestätigen

Zeigt das Kennwort für den Wiederherstellungskatalog erneut an, um es zu bestätigen.

Name oder IP-Adresse des Backup Exec-Servers

Zeigt den Namen oder die IP-Adresse des Backup Exec-Servers an, an den von DBA gestartete Backup-Aufträge gesendet werden sollen.

Sie müssen für alle Vorgänge dieselbe Form der Namensauflösung verwenden.

Auftragsvorlagenname

Zeigt den Namen der Backup Exec-Auftragsvorlage an, den der von DBA gestartete Auftrag für Backup- und Wiederherstellungsvorgänge verwenden soll. Sie erstellen die Auftragsvorlage im Dialogfeld "Einstellungen für von DBA gestartete Aufträge" auf dem Backup Exec-Server. Wenn Sie keine Auftragsvorlagen angeben, wird die Standardauftragsvorlage aktiviert.