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Datensicher: Compliance-Management-Systeme im Einsatz.

Die Sicherheit von Daten und die Einhaltung von Vorschriften ist eine ständige Herausforderung für Unternehmen. Compliance-Management-Systeme stellen die Ressourcen und Tools bereit, die Unternehmen benötigen, um Datensicherheitsrisiken effektiv zu verwalten und hohe Datenschutz- und Privatsphärestandards aufrechtzuerhalten.

Da Geschäftsumgebungen immer komplexer werden, wird ein robustes Governance-, Risiko- und Compliance-System (GRC) für die Datensicherheit und den Datenschutz immer wichtiger. Es bietet einen breiten Rahmen für Organisationen, um Risiken zu verwalten und zu mindern, die Einhaltung von Gesetzen zu gewährleisten und strenge Governance-Praktiken aufrechtzuerhalten. Als eine der drei kritischen Komponenten eines GRC-Systems stellt Compliance die Einhaltung interner Richtlinien und Verfahren sowie externer Gesetze und Vorschriften sicher.

Ein Compliance-Management-System (CMS) ist für eine wirksame GRC-Strategie von zentraler Bedeutung, denn:

  • Automatisiert und rationalisiert Compliance-Aufgaben
  • Es reduziert die Wahrscheinlichkeit der Nichteinhaltung von Richtlinien und die damit verbundenen Schäden
  • Schützt den Ruf und das Endergebnis einer Organisation

Eine Compliance-Verwaltung Plattform bietet einen zentralen Rahmen für die Verwaltung der Compliance-Aktivitäten in Ihrem Unternehmen. Die Software integriert verschiedene Prozesse und Daten in ein einheitliches System und erleichtert so die Überwachung, Berichterstattung und Verbesserung der Compliance. Dies kann besonders vorteilhaft für Branchen mit komplexen regulatorischen Compliance-Anforderungen sein, wie z. B. Finanzen, Gesundheitswesen und Telekommunikation, die ihre Compliance-Bemühungen optimieren, Fehler reduzieren und Kosten senken müssen.

Was sind Compliance-Management-Systeme?

Ein CMS ist ein integriertes Programm, das die gesamten Compliance-Verantwortlichkeiten eines Unternehmens umfasst. Darin legen Sie die Richtlinien für die Einhaltung von Vorschriften fest und entwickeln es mit den sich ändernden Gesetzen und Branchenstandards weiter, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen und ihre Mitarbeiter die internen Richtlinien und Verfahren sowie die externen Anforderungen einhalten.

Zu den verschiedenen Komponenten, aus denen ein CMS besteht, gehören:

  • Compliance-Richtlinien, die klar, prägnant und zugänglich sind. Richtliniendokumente dienen den Mitarbeitern als Bezugspunkt und legen die Standards und Verfahren fest, die befolgt werden müssen.
  • Kommunikationskanäle zur Verbreitung von Informationen über die Einhaltung der Vorschriften und zur Meldung potenzieller Probleme mit der Einhaltung der Vorschriften. Dazu gehören in der Regel regelmäßige Aktualisierungen, Compliance-Hotlines und anonyme Meldesysteme.
  • Schulungsprogramme, die alle Mitarbeiter auf allen Ebenen über die Richtlinien und Verfahren der Organisation sowie über die für ihre Aufgaben relevanten rechtlichen und behördlichen Anforderungen informieren.
  • Überwachungs- und Prüfungsmechanismen, mit denen Sie Prozesse zur Einhaltung der Vorschriften überprüfen und bewerten, Risikobereiche ermitteln und bei Bedarf Korrekturmaßnahmen ergreifen.
  • Durchsetzungs- und Disziplinarprotokolle, in denen die Konsequenzen von Verstößen klar definiert sind und die die Bedeutung der Einhaltung von Vorschriften innerhalb des Unternehmens unterstreichen.
  • Kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen, wie z. B. routinemäßige Überprüfungen und Aktualisierungen der Compliance-Programme, um neue gesetzlichen Anforderungen, Best Practices der Branche und Erkenntnisse aus früheren Problemen zu berücksichtigen.

Diese Elemente wirken zusammen, um eine Compliance-Kultur innerhalb des Unternehmens zu schaffen, die sicherstellt, dass jeder, von der Führungsebene abwärts, die notwendigen Standards versteht und einhält.

Die Bedeutung von Compliance-Management-Systemen

Die digitale Welt hat sich stark verändert, und die Gesetzgebung hat damit Schritt gehalten, so dass eine dynamische Regulierungslandschaft entstanden ist, in der Unternehmen gezwungen sind, sich ständig neu auszurichten, wenn sie konform bleiben wollen. Als Eckpfeiler der Unternehmensführung trägt ein CMS dazu bei, Risiken zu mindern sowie die betriebliche Integrität und den Ruf zu wahren. So können Sie die aktuellen gesetzlichen Anforderungen berücksichtigen und sich an neue anpassen, so dass Compliance-Verstöße und dessen Auswirkungen verhindert werden.

Ein robustes CMS verbessert den Entscheidungsprozess, indem es Compliance-Intelligenz in den Geschäftsbetrieb integriert. Dies führt zu einem besser informierten, risikobewussten Ansatz, der Ihrem Unternehmen helfen kann, potenzielle rechtliche und finanzielle Fallstricke zu vermeiden.

Und in einer Zeit, in der Informationen schnell um die Welt zirkulieren, ist der Ruf eines Unternehmens anfälliger als je zuvor. Ein CMS schützt den Ruf eines Unternehmens, indem es ihm hilft, die Compliance-Normen einzuhalten, sein Engagement für ethische Praktiken zu demonstrieren und das Vertrauen der Stakeholder, einschließlich Kunden, Investoren und Aufsichtsbehörden, zu stärken. Dadurch vermeiden sie einen Imageschaden, der oft nachteiliger ist als finanzielle Sanktionen.

Klar ist, dass Compliance-Management weit über die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben hinausgeht. Es ist auch wichtig für die Risikominderung, die betriebliche Integrität und das Reputationsmanagement. Unternehmen mit einem effektiven CMS sind am besten gerüstet, um sich in komplexen regulatorischen Umgebungen zurechtzufinden, einen stabilen Betrieb aufrechtzuerhalten und einen vertrauenswürdigen Ruf aufzubauen, was für langfristigen Erfolg und Nachhaltigkeit unerlässlich ist.

Integration von CMS in wichtigen Branchen

Die Integration von CMS über verschiedene Branchen hinweg ist eine strategische Notwendigkeit, um Wettbewerbsvorteile zu erschließen und das Wachstum zu sichern. In jedem Sektor, sei es Finanzen, Gesundheitswesen, Bildung oder öffentlicher Dienst, bestehen einzigartige Compliance-Herausforderungen, denen mit einem individuell angepasstem CMS begegnet werden kann.

Im Bildungswesen beispielsweise dreht sich die Compliance im Allgemeinen um die Gewährleistung des Datenschutzes (insbesondere von Minderjährigen), die Einhaltung von Bildungsstandards und die Verwaltung der Finanzierungsanforderungen von Bund und Ländern. Ein CMS hilft Bildungseinrichtungen dabei, diese Komplexität zu bewältigen, indem Prozesse standardisiert und die Einhaltung von Vorschriften wie des Family Educational Rights and Privacy Act (FERPA) sichergestellt wird, das die Daten von Studierenden schützt. Es kann auch dazu beitragen, Akkreditierungsstandards aufrechtzuerhalten, die für den Ruf und die Finanzierung einer Institution von entscheidender Bedeutung sind.

Die Finanzdienstleistungsbranche ist mit einigen der strengsten behördlichen Kontrollen konfrontiert und muss Gesetze wie den Dodd-Frank Act, den Sarbanes-Oxley Act und verschiedene Anforderungen zur Bekämpfung der Geldwäsche (Anti-Money-Laundering, AML) einhalten. Ein auf die Finanzbranche zugeschnittenes CMS konzentriert sich auf Prioritäten wie Risikobewertung, Transaktionsüberwachung in Echtzeit und regelmäßige Prüfungen, um die Einhaltung dieser Vorschriften und mehr sicherzustellen. Dies kann dazu beitragen, Finanzbetrug zu erkennen und zu verhindern, die Marktintegrität sicherzustellen und Verbraucherrechte zu schützen.

Für Regierungsbehörden geht es bei Compliance um Transparenz, Rechenschaftspflicht und die Einhaltung von Standards und Gesetzen des öffentlichen Sektors. Ein CMS stellt in diesem Zusammenhang sicher, dass die verschiedenen staatlichen Stellen die gesetzlichen Anforderungen erfüllen, die Mittel angemessen verwalten, die Datensicherheit aufrechterhalten und die Privatsphäre der Bürger schützen. Darüber hinaus werden die Abläufe gestrafft und die Erbringung von Dienstleistungen verbessert, was für das Vertrauen der Öffentlichkeit und die Verwaltung von entscheidender Bedeutung ist.

Zu den Compliance-Anforderungen im Gesundheitswesen, die oft als die am stärksten regulierte Branche bezeichnet wird, gehören der Datenschutz von Patienten, die Dokumentation von Krankenakten und pharmazeutische Vorschriften. Ein CMS hilft Gesundheitsorganisationen dabei, Gesetze wie HIPAA einzuhalten, das die Gesundheitsdaten von Patienten schützt. Außerdem können so große Datenträger vertraulicher Daten verwaltet werden, um die Vertraulichkeit von Patienten zu gewährleisten und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu sichern.

Jede Branche steht vor ihren eigenen Herausforderungen in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften, was bedeutet, dass es keine Einheitslösung für das Compliance-Management gibt. Eine Anpassung des CMS Ihrer Organisation an Ihre spezifischen Anforderungen und gesetzlichen Verpflichtungen:

  • gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
  • steigert die betriebliche Effizienz
  • baut öffentliches Vertrauen auf
  • schützt Ihren Ruf

Es handelt sich um eine Strategie zur Einhaltung von Vorschriften, die den Erfolg fördert und Ihr Unternehmen als verantwortungsbewussten, vorausschauenden Akteur in Ihrer Branche positioniert, ganz gleich, um welche es sich handelt.

Aktuelle Compliance-Landschaft: Gesetze und Vorschriften

DSGVO, CCPA, HIPAA, FERPA, GLBA, FCRA, COPPA und mehr. Organisationen unterliegen einer Vielzahl von Gesetzen zum Datenschutz. Zum Schutz personenbezogener und vertraulicher Daten wurden weltweit verschiedene Vorschriften und Regelungen erlassen, die jeweils unterschiedliche Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes behandeln.

  • Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist im Mai 2018 in der EU in Kraft getreten. Damit werden strenge Datenschutzanforderungen an Organisationen gestellt, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern sammeln oder verarbeiten, unabhängig vom Standort der Organisation. In dem Gesetz wurde der Schwerpunkt auf Sicherheit, Transparenz und Rechenschaftspflicht gelegt, sodass Einzelpersonen mehr Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten haben. Bei Nichteinhaltung können hohe Bußgelder verhängt werden. Daher ist es für international tätige Unternehmen von entscheidender Bedeutung, sich an die Standards der DSGVO zu halten.
  • Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) legt den Standard für den Schutz vertraulicher Patientendaten fest. Gesundheitsbezogene Organisationen, darunter Krankenhäuser, Kliniken, Versicherungsgesellschaften und Service-Provider in Form von Drittanbietern, die geschützte Gesundheitsinformationen (Protected Health, Information, PHI) verarbeiten, müssen sicherstellen, dass alle erforderlichen physischen Maßnahmen in Bezug auf Netzwerk und Prozesssicherheit vorhanden sind und eingehalten werden. Zuwiderhandelnde müssen mit erheblichen Strafen rechnen, die bei vorsätzlichen Verletzungen auch Strafanzeigen und Haftstrafen umfassen können.
  • Der Family Educational Rights and Privacy Act (FERPA) schützt die Privatsphäre der Bildungsunterlagen der Schüler. Es gilt für alle Schulen, die Mittel vom US-Bildungsministerium erhalten, und verlangt von ihnen, dass sie die schriftliche Genehmigung der Eltern, Erziehungsberechtigten oder berechtigten Schüler einholen müssen, bevor sie Informationen aus den Unterlagen eines Schülers veröffentlichen.
  • Der Gramm-Leach-Bliley Act (GLBA) schreibt den Schutz vertraulicher Finanzdaten von Verbrauchern durch US-Finanzinstitute vor. Unternehmen im Finanzsektor müssen vertrauliche Daten schützen und ihre Vorgehensweisen zum Informationsaustausch transparent machen. Die Einhaltung des GLBA ist von größter Bedeutung, um das Vertrauen der Verbraucher zu wahren und schwerwiegende rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
  • Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) stellt sicher, dass Unternehmen, die Kreditkartendaten verarbeiten, speichern oder übertragen, eine sichere Umgebung aufrechterhalten.
  • Der Fair Credit Reporting Act (FCRA) deckt Informationen in Verbraucherkreditberichten ab und schränkt ein, wer den Bericht sehen kann, was Kreditauskunfteien sammeln können und wie Informationen eingeholt werden.
  • Die Children's Online Privacy Protection Rule (COPPA) legt fest, wie Unternehmen Daten von Kindern unter 13 Jahren sammeln dürfen.
  • Mit dem California Consumer Privacy Act (CCPA) und seiner Erweiterung, dem California Privacy Rights Act (CPRA), wird sichergestellt, dass die Verbraucher wissen, welche personenbezogenen Daten Unternehmen über sie sammeln und wie sie diese verwenden.

Diese und andere Vorschriften haben erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen und Organisationen. Sie erfordern einen strengen Rahmen für die Data Governance, eine kontinuierliche Überwachung und eine regelmäßige Aktualisierung der Maßnahmen zum Schutz von Daten. Das bedeutet oft erhebliche Investitionen in die Compliance-Infrastruktur, um finanzielle Strafen, rechtliche Anfechtungen und Reputationsschäden zu vermeiden, die mit der Nichteinhaltung von Vorschriften einhergehen.

Unabhängig von der Branche Ihres Unternehmens muss es ein umfassendes CMS implementieren, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. Darüber hinaus muss in regelmäßige Schulungen, Risikobewertungen und interne Audits investiert werden. In Anbetracht des globalen Charakters vieler dieser Vorschriften müssen Sie bei Ihrer Compliance-Strategie eine ganzheitliche, internationale Perspektive einnehmen und sicherstellen, dass die Praktiken den lokalen Standards entsprechen und mit den weltweiten regulatorischen Trends und Erwartungen in Einklang stehen.

Nutzung von CMS für verbesserten Datenschutz

Da Datenlecks eine ständige Bedrohung darstellen, müssen Unternehmen ihre Maßnahmen zur Datensicherheit proaktiv verstärken. Ein CMS kann hierbei einen entscheidenden Beitrag leisten, indem strukturierte Strategien zur Unterstützung der Datensicherheit und zur Erreichung von Datenschutz- und Datenschutzzielen geboten wird.

Ein individuell angepasstes CMS integriert verschiedene Elemente des Schutzes von Daten und richtet sich an den umfassenderen Sicherheitsstrategien Ihres Unternehmens aus. Zu den wichtigsten Strategien gehören:

  • Risikoanalyse und -management. Das Compliance-Management beginnt mit der Identifizierung und Bewertung der mit der Datensicherheit verbundenen Risiken. Analysieren Sie die potenziellen Auswirkungen von Datenlecks und die Wahrscheinlichkeit solcher Vorfälle. Ein CMS automatisiert den Prozess und bietet Echtzeit-Einsichten zur Priorisierung und Behebung von Sicherheitslücken.
  • Entwicklung und Durchsetzung von Richtlinien. Ein gut durchdachtes Datensicherheitsprogramm umfasst Richtlinien für den Umgang mit Daten, Zugangskontrollen und Protokolle für die Reaktion auf Verstöße. Führen Sie regelmäßige Kontrollen und Prüfungen durch, um sicherzustellen, dass die Richtlinien durchgesetzt werden.
  • Regelmäßige Compliance-Prüfungen und Berichterstellung. Mit einem CMS können Sie umfassende Compliance-Prüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass die neuesten Vorschriften, einschließlich DSGVO und HIPAA, in allen Unternehmensabläufen eingehalten werden. So können Sie etwaige Compliance-Lücken erkennen und beheben.
  • Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter. Obwohl einige das bestreiten, ist es immer noch eine Tatsache, dass menschliches Versagen der Grund für die meisten Bedrohungen in puncto Datensicherheit ist. Die Investition in ein CMS vereinfacht die Durchführung regelmäßiger Schulungen, in denen die Mitarbeiter über Best Practices zum Schutz von Daten und die Bedeutung von Compliance aufgeklärt werden.
  • Reaktion und Management von Vorfällen. Ein CMS spielt eine wichtige Rolle bei der Reaktion auf Vorfälle und legt klare Verfahren für die Benachrichtigung und Reaktion auf Sicherheitsverletzungen fest, die es Ihrem Technikteam ermöglichen, die Auswirkungen von Datenschutzverletzungen schnell einzudämmen und abzumildern.

Um die Ziele des Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre mit einem CMS zu erreichen, müssen mehrere Aspekte berücksichtigt werden, darunter:

  • Sicherstellung der Compliance durch Nachverfolgung sich entwickelnder Datenschutzbestimmungen
  • Aufbau von Kundenvertrauen, indem Sie das Engagement Ihres Unternehmens für den Datenschutz demonstrieren
  • Erleichterung der Verwaltung der wesentlichen Bestandteile des Datenschutzes, einschließlich Einwilligung, Betroffenenrechte und Datenminimierung
  • Anpassung an technologische Veränderungen, damit Sie auf neue und aufkommende Bedrohungen vorbereitet sind

Ein gekonnt eingesetztes CMS stärkt den Schutz von Daten Ihres Unternehmens, unterstützt es bei der Compliance und spielt eine entscheidende Rolle bei den umfassenderen Zielen des Datenschutzes und der Privatsphäre.

Ein integrierter Compliance-Ansatz: Vielseitigkeit, Leistung und Kosteneinsparungen

Die Einführung eines cloudbasierten Plattform-Ansatzes für die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen stärkt die Datensicherheit Ihres Unternehmens und erleichtert es Ihnen, Ihre Ziele in Bezug auf den Schutz von Daten und die Privatsphäre zu erreichen.

Vielseitigkeit: Erweiterte Cybersicherheitsfunktionen

Mit einer flexiblen und anpassungsfähigen cloudbasierten Compliance-Plattform wird ein vielschichtiger Ansatz für den Schutz von Daten verfolgt:

  • Die Speicher-agnostische Unveränderlichkeit gewährleistet die Datenintegrität unabhängig von der Speicherlösung. Eine Cloud-basierte Lösung bietet eine robuste Barriere gegen unbefugte Änderungen und schützt wichtige Daten.
  • Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und die Multi-Faktor-Authentifizierung sorgen dafür, dass der Zugang zu sensiblen Daten streng geregelt und authentifiziert ist, und bieten so eine starke Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff.
  • Die Verschlüsselung von Daten nach Militärstandard während der Übertragung und im Ruhezustand garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit und schützt vor potenziellen Verstößen.
  • Die Integration mit SOAR/XDR-Plattformen ermöglicht adaptive Datenschutzaktivitäten. Sie können die betriebliche Flexibilität steigern, indem Sie Funktionen als Reaktion auf Sicherheits- oder Wartungsereignisse unterbrechen oder wieder aufnehmen.

KI und automatisierte Prozesse für mehr Leistung

Die Integration von KI- und Automatisierungstechnologien in Compliance-Management-Systeme ist ein bedeutsamer Fortschritt in der Art und Weise, wie Unternehmen ihre Daten und Abläufe schützen. KI kann zur Erkennung von Anomalien eingesetzt werden, während automatisierte Malware-Scans die proaktive Identifizierung und Abwehr von Bedrohungen in der gesamten digitalen Infrastruktur ermöglichen. Dieser Ansatz sorgt für eine dynamischere und präventivere Sicherheitslage und gewährleistet, dass Sie schneller und effektiver auf neue Bedrohungen reagieren können.

Kosteneinsparung

Mit einer cloudbasierten Compliance-Lösung können Sie erhebliche Einsparungen erzielen, indem Sie den Bedarf an umfangreicher physischer Infrastruktur und manuellen Prozessen reduzieren oder beseitigen.

  • Bei Cloud-Plattformen entfallen die meisten traditionellen Ausgaben für Hardware und Software vor Ort, einschließlich Patches und Updates. Sie müssen keine physischen Server und zugehörige Hardware mehr kaufen, warten oder aktualisieren.
  • Cloudbasierte Lösungen bieten Skalierbarkeit, d. h. Sie können Ihre Nutzung an die aktuellen Anforderungen anpassen, anstatt in Kapazitäten zu investieren, die Sie möglicherweise nicht benötigen.
  • Automatisierungsfunktionen reduzieren den Zeit- und Personalaufwand für die Verwaltung von Compliance-Prozessen wie Datenerfassung, Risikobewertung und Berichterstattung erheblich.
  • Da cloudbasierte Systeme in der Regel Updates erhalten, um den neuesten gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen, können Sie kostspielige Bußgelder und Strafen für die Nichteinhaltung vermeiden.
  • Wenn sich ein Cloud-Anbieter um die Einhaltung der Vorschriften und die Sicherheit kümmert, können Sie Ihr internes IT-Team entlasten und ihm die Möglichkeit geben, sich auf andere strategische Initiativen zu konzentrieren.
  • Da Sie Ihre eigenen Server nicht hosten und mit Strom versorgen müssen, sparen Sie Energie- und Platzkosten.

Ein integrierter Compliance-Ansatz, der auf einer hochgradig skalierbaren, KI-gestützten Plattform basiert, kann Ihrem Unternehmen eine effektive Lösung bieten, die sich an den sich entwickelnden Compliance-Anforderungen orientiert. Gleichzeitig sind Sie damit so positioniert, dass Sie sich vor potenziellen Bedrohungen vollständig schützen können, und diese rechtzeitig erkennen und bewältigen.

Die Compliance-Kristallkugel: Zukünftige CMS-Trends und -Entwicklungen

Es ist noch gar nicht so lange her, dass es bei der Vorhersage von Technologietrends und -entwicklungen darum ging, bekannten Herausforderungen mit immer neuen Lösungen zu begegnen. Der Weg in die Zukunft schien relativ geradlinig zu sein, wobei der Schwerpunkt auf der Verfeinerung und Verbesserung der Reaktionen auf bestehende Probleme lag. Heute betreten wir mit Innovationen wie KI Neuland. Damit lösen wir nicht nur bestehende Herausforderungen, sondern decken auch Probleme auf, von denen wir nicht wussten, dass wir sie hatten.

Dieser Wandel verändert die Art und Weise, wie wir Trends prognostizieren, drastisch. Die aktuellen Entwicklungen deuten jedoch auf bevorstehende Änderungen im Compliance-Management hin.

  • Verstärkte Automatisierung und KI-Integration. Gibt es einen Bereich, in dem KI keine Auswirkungen haben wird? KI-Algorithmen werden mit Sicherheit noch raffinierter bei der Erkennung von Compliance-Risiken und Anomalien, sodass Unternehmen ihren proaktiven Ansatz zur Bewältigung von Compliance-Problemen und zur Vorhersage und Vermeidung potenzieller Lecks verbessern können.
  • Stärkere Berücksichtigung der Datenanalyse. Fortschrittliche Analysen bieten tiefere Einblicke in Compliance-Risiken und Effektivität und ermöglichen fundiertere Entscheidungen. Unternehmen werden sich zunehmend auf diese Analysen stützen, um komplexe regulatorische Umgebungen und die Einhaltung von Vorschriften effizienter zu verwalten.
  • Verstärkter Fokus auf Privacy by Design. Da die globalen Datenschutzbestimmungen immer strenger werden, werden wir wahrscheinlich einen wachsenden Trend zur Integration von Datenschutzaspekten in die Entwicklung von Produkten und Diensten beobachten. Dieser „Privacy by Design“-Ansatz wird entscheidend sein, um die Compliance von Anfang an zu gewährleisten, und nicht erst im Nachhinein.

Zu den weiteren Elementen, die sich voraussichtlich erheblich auf zukünftige Schutz von Daten- und Sicherheitsinitiativen auswirken werden, gehören:

  • Dynamische Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Wir gehen davon aus, dass sich die Compliance-Anforderungen weiter entwickeln werden. Daher muss das CMS agil und anpassungsfähig sein, um Schritt zu halten. Neue Gesetze und Vorschriften erfordern als Reaktion auf diese Änderungen eine regelmäßige Aktualisierung der Compliance-Rahmenbedingungen und -Prozesse.
  • Verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Da immer mehr Unternehmen global tätig werden, müssen die Systeme für das Compliance-Management die Herausforderungen des internationalen Datenschutzes und des Schutzes der Privatsphäre bewältigen. Dies erfordert eine stärkere Zusammenarbeit und Standardisierung der Compliance-Praktiken in verschiedenen Gerichtsbarkeiten.
  • Ein Schwerpunkt auf umfassenden Sicherheitsmaßnahmen. Da Cyber-Bedrohungen immer ausgefeilter werden, prognostizieren wir einen verstärkten Fokus auf die Integration umfassender Sicherheitsmaßnahmen in CMS, einschließlich fortschrittlicher Cybersicherheitsprotokolle und Mechanismen zur Reaktion auf Vorfälle zum Schutz vor Datenschutzverletzungen.

Unabhängig davon, wie die Zukunft der Compliance-Verwaltung aussehen wird, steht es außer Frage, dass die Technologie, die Compliance unterstützt, vor bedeutenden Fortschritten steht. Ein verstärkter Fokus auf Automatisierung, fortschrittliche Analysen und adaptive Strategien wird es Unternehmen ermöglichen, dem dynamischen Charakter von Datenschutz und Datensicherheit gerecht zu werden. Und da sich die Compliance-Anforderungen ständig weiterentwickeln, müssen Unternehmen flexibel und innovativ bleiben, um sich erfolgreich an diese Anforderungen anzupassen.

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, Compliance-Strategien neu zu bewerten

Ein datengesteuertes Umfeld erfordert Compliance-Strategien, die eine ständig wachsende Menge digitaler Daten verwalten und gleichzeitig die Datensicherheit, den Datenschutz und die Einhaltung verschiedener gesetzlicher Vorschriften gewährleisten können.

Auch wenn es spannend ist, sich vorzustellen, was die Zukunft für Compliance-Management-Systeme bringen wird, ist es für Unternehmen wichtig zu erkennen, dass der Weg in die Zukunft mit den Maßnahmen beginnt, die sie heute ergreifen. Die Neubewertung der aktuellen Compliance-Strategien ist ein wichtiger erster Schritt, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet ist und gleichzeitig auf die aktuellen regulatorischen Anforderungen reagiert und sich an diese anpasst.

Fragen Sie sich bei der Neubewertung Ihrer bestehenden Compliance-Initiativen:

  • Was müssen wir in unserer Compliance-Strategie mit der wachsenden Anzahl an Datenträgern beachten? Können wir die zunehmende Komplexität und den Umfang digitaler Daten innerhalb unserer Compliance-Infrastruktur bewältigen?
  • Verwalten wir Datensicherheit und Datenschutz angemessen? Wie effektiv reagieren die aktuellen Strategien auf die jüngsten regulatorischen Änderungen und neu auftretenden Bedrohungen?
  • Wie agil reagiert unsere Compliance auf regulatorische Änderungen? Sind wir in der Lage, uns schnell an neue Compliance-Anforderungen anzupassen, oder haben wir Schwierigkeiten, damit Schritt zu halten?
  • Nutzen wir Technologien wie KI und cloudbasierte Systeme effektiv in unseren Compliance-Aktivitäten?
  • Stimmen unsere aktuellen Compliance-Praktiken mit den zukünftigen Geschäftszielen überein? Unterstützen sie unsere langfristigen Ziele und Wachstumspläne?

Diese Neubewertung bietet eine wertvolle Gelegenheit, die Datenverwaltungspraktiken zu verstärken und zu verbessern, mit dem Ziel, ein umfassendes, vielseitiges und effizientes CMS zu integrieren und gleichzeitig kosteneffiziente Lösungen zur Einhaltung der Vorschriften anzubieten.

 

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