Administratorhandbuch zu Backup Exec 20.4
- Einführung in Backup Exec
- Installation
- Methoden für die Installation von Agent for Windows
- Installieren von Agent for Windows auf einem Remote-Computer über eine Eingabeaufforderung
- Installieren von Agent for Windows mithilfe eines Befehlsskripts
- Installieren von Remote Administrator
- Installieren von Backup Exec über die Befehlszeile (Silent-Mode)
- Backup Exec-Lizenzvertragsinformationen
- Infos zum Aktualisieren von Backup Exec
- Erste Schritte
- Backups
- Sichern von Daten
- Wiederherstellungen
- Funktionsweise der Backup Exec-Kataloge
- Verwalten und Überwachen von Aufträgen
- Informationen zur Auftragsüberwachung
- Informationen zum Auftragsverlauf
- Anzeigen des Auftragsprotokolls
- Fehlerbehandlungsregeln für fehlgeschlagene oder abgebrochene Aufträge
- Warnmeldungen und Benachrichtigungen
- Aktivieren der Anzeige aktiver Warnmeldungen und des Warnmeldungsverlaufs auf der Registerkarte "Startseite"
- Hinzufügen einer Empfängergruppe für Warnmeldungen
- Senden einer Benachrichtigung beim Abschluss eines Auftrags
- SNMP-Traps für Backup Exec-Warnmeldungen
- Plattenbasierter und netzwerkbasierter Speicher
- Konfigurieren von Festplattenspeicher
- Konfigurieren des Plattenkassettenspeichers
- Backup-Sätze
- Cloud-basierte Speichergeräte
- Cloud-Speicher von Amazon S3
- Cloud-Speicher von Google
- Cloud-Speicher von Microsoft Azure
- Privater Cloud-Speicher
- Informationen zu S3-kompatiblem Cloud-Speicher
- Info zu Backup Exec™ CloudConnect Optimizer
- Veraltete Backup-to-Disk-Ordner
- Veraltete Backup-to-Disk-Ordner
- Veraltete Backup-to-Disk-Ordner
- Bandspeicher
- Wechsler in Backup Exec
- Erstellen von Wechslerpartitionen
- Verwalten von Bändern
- Erstellen von Mediensätzen für Bänder
- Kennzeichnen von Bandmedien
- Standardmedienspeicher
- Speichergerätepools
- Speichervorgänge
- Konvertierung in virtuelle Computer
- Konfiguration und Einstellungen
- Netzwerk- und Sicherheitsoptionen für Backup Exec ändern
- Verwendung von Backup Exec mit Firewalls
- Löschen von DBA-initiierten Auftragsvorlagen
- Backup Exec-Login-Konten
- Berichte
- Erstellen eines benutzerdefinierten Berichts
- Liste von Backup Exec-Standardberichten
- Sofortwiederherstellung in der Cloud
- Vorkonfigurationen, die im Azure-Portal abgeschlossen werden müssen
- GDPR Guard
- Fehlerbehebung bei Backup Exec
- Fehlerbehebung bei ausgefallenen Komponenten in einem SAN
- Generieren einer Diagnosedatei zur Fehlerbehebung von Backup Exec
- Verwenden von Backup Exec in Clusterumgebungen
- Konfigurationen für Backup Exec und Microsoft Cluster Server
- Notfallwiederherstellung eines Clusters
- Simplified Disaster Recovery
- Festlegen oder Ändern des alternativen Speicherorts für die Notfallwiederherstellungs-Informationsdatei
- Erstellen eines SDR-Datenträger-Image
- Sich vorbereiten, um sich von einem Systemausfall durch die Anwendung von Simplified Disaster Recovery zu erholen
- Wiederherstellen eines Computers mithilfe von Simplified Disaster Recovery
- Manuelles Ausführen der Notfallwiederherstellung
- Integration in Veritas™ Information Map
- Anhang A. Backup Exec Agent for Windows
- Info zu Backup Exec Remote Agent Utility for Windows
- Anhang B. Backup Exec Deduplizierungsfunktion
- Erstellen oder Importieren des Deduplizierungsspeichers
- Wählen von Speichergeräten für die gemeinsame Nutzung über Direktzugriff
- Anhang C. Backup Exec Agent for VMware
- Info zum Einrichten einer vertrauenswürdigen Verbindung zu einem vCenter/ESX(i)-Server
- Sichern von virtuellen VMware-Computern
- Info zur Sofortwiederherstellung eines virtuellen VMware-Computers
- Informationen zur Funktion "Wiederherstellung bereit" für virtuelle VMware-Computer
- Anhang D. Backup Exec Agent for Microsoft Hyper-V
- Sichern von virtuellen Computern mit Microsoft Hyper-V
- Info zur Sofortwiederherstellung eines virtuellen Hyper-V-Computers
- Informationen zur Funktion "Wiederherstellung bereit" für virtuelle Hyper-V-Computer
- Anhang E. Backup Exec Agent for Microsoft SQL Server
- Sichern von SQL-Datenbanken und Transaktionsprotokollen
- SQL-Datenbanken und Transaktionsprotokolle wiederherstellen
- Notfallwiederherstellung von SQL Server
- Anhang F. Backup Exec Agent for Microsoft Exchange Server
- Sichern von Exchange-Daten
- Anhang G. Backup Exec Agent for Microsoft SharePoint
- Sichern von Microsoft SharePoint-Daten
- Anhang H. Backup Exec Agent for Oracle auf Windows- oder Linux-Servern
- Konfigurieren des Oracle Agent auf Windows-Computern und -Linux-Servern
- Konfigurieren einer Oracle-Instanz auf Windows-Computern
- Anzeigen einer Oracle-Instanz auf Windows-Computern
- Informationen zu Authentifizierungsinformationen auf dem Backup Exec-Server
- Sichern von Oracle-Datenbanken
- Wiederherstellen von Oracle-Ressourcen
- Anhang I. Backup Exec Agent for Enterprise Vault
- Info zu Backup-Methoden für Enterprise Vault-Backup-Aufträge
- Wiederherstellen von Enterprise Vault
- Info zu Backup Exec Migrator for Enterprise Vault
- Konfigurieren von Backup Exec Migrator
- Info zum Abrufen migrierter Enterprise Vault-Daten
- Info über das Dienstprogramm zum Wiederherstellen von Partitionen
- Anhang J. Backup Exec Agent for Microsoft Active Directory
- Anhang K. Backup Exec Central Admin Serverfunktion
- Installieren von Central Admin Server Feature
- Erreichen der CAS-Kommunikationsschwellenwerte
- Info zur Auftragsdelegierung in CAS
- Verwenden von Backup Exec-Server-Pools in CAS
- Funktionsweise der zentralisierten Wiederherstellung in CAS
- Anhang L. Backup Exec Advanced Disk-based Backupfunktion
- Anhang M. Backup Exec NDMP-Funktion
- Wiederherstellen und Umleiten von Wiederherstellungsdaten für NDMP-Server
- Anzeigen der Eigenschaften eines NDMP-Servers
- Anzeigen von Speichereigenschaften für einen NDMP-Server
- Anhang N. Backup Exec Agent for Linux
- Installieren von Agent for Linux
- Info zum Festlegen des Vertrauens für einen standortfernen Linux-Computer in der Backup Exec-Liste von Servern
- Bearbeiten von Konfigurationsoptionen für Linux-Computer
- Info zum Sichern eines Linux-Computers durch Verwendung des Agent for Linux
- Info zum Wiederherstellen von Daten auf Linux-Computern
- Bearbeiten der Standardoptionen für Backup-Aufträge für Linux-Computer
- Deinstallieren von Agent for Linux
- Anhang O. Backup Exec Remote Media Agent for Linux
- Info zum Installieren von Remote Media Agent for Linux
- Info zum Festlegen des Vertrauens für einen Remote Media Agent for Linux-Computer in der Backup Exec-Liste von Servern
- Info zur Backup Exec-Operator-Gruppe (beoper) für Remote Media Agent for Linux
- Info zum Hinzufügen eines Linux-Servers als Remote Media Agent for Linux
- Bearbeiten der Eigenschaften von Remote Media Agent for Linux
- Erstellen einer simulierten Bandbibliothek
- Anzeigen der Eigenschaften von simulierten Bandbibliotheken
- Anhang P. Eingabehilfen und Backup Exec
- Informationen zu Tastaturkurzbefehlen in Backup Exec
- Tastaturkurzbefehle für die Registerkarte "Backup und Wiederherstellung"
- Tastaturkurzbefehle der Registerkarte "Speicher"
Durchführen einer manuellen Notfallwiederherstellung eines lokalen Backup Exec-Servers auf einem Windows-Computer
Dieses Verfahren stellt das Betriebssystem des Computers auf den Zustand vor dem Notfall wieder her. Dabei werden auch Ihre Datendateien wiederhergestellt, mit Ausnahme derjenigen, die durch einen Backup Exec-Agent, wie zum Beispiel den Agent for Microsoft Exchange Server, geschützt werden. Wenn Daten von Backup Exec-Agents geschützt werden, lesen Sie im Backup Exec-Administratorhandbuch den Abschnitt zum Wiederherstellen der vom Agent geschützten Daten , bevor Sie die Notfallwiederherstellung starten. Stellen Sie die vom Agent geschützten Daten wieder her, wenn die Systemwiederherstellung abgeschlossen ist. Dieses Verfahren enthält die (nicht) autoritative Wiederherstellung von Active Directory für einen Domänencontroller.
Diese Schritte sind nur für die manuelle Notfallwiederherstellung gedacht. Wenn Simplified Disaster Recovery (SDR) für den Computer aktiviert ist, sollten Sie SDR für die Notfallwiederherstellung verwenden.
Die folgenden Elemente sind für die manuelle Notfallwiederherstellung eines lokalen Computers erforderlich:
Ein aktuelles vollständiges Backup des Computers, dessen Betriebsfähigkeit wiederhergestellt werden soll, und alle nachfolgenden inkrementellen bzw. Differenzial-Backups.
Das Windows-Installationsmedium
Backup Exec-Installationsmedium.
Der Datenbankverschlüsselungscode, der zum Schützen der Backup Exec-Datenbank verwendet wurde. Sie müssen den Code in einen sicheren Speicherort exportieren und dann abrufen, um die Wiederherstellung abzuschließen.
Ein Speichergerät (z. B. Bandlaufwerk oder Wechsler) muss an den Computer angeschlossen werden, der wiederhergestellt werden soll.
Wenn Sie eine autoritative Wiederherstellung auf einem Domänencontroller durchführen möchten, müssen Sie die DSRM-Identifikationsdaten angeben.
Hinweis:
Wenn Sie einen Windows-Computer wiederherstellen, bei dem BitLocker-Verschlüsselung aktiviert ist, muss diese nach der Wiederherstellung erneut aktiviert werden. Weitere Informationen zur BitLocker-Laufwerksverschlüsselung finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
Während dieses Verfahrens sollten Sie sich immer mit dem Administratorkonto oder einem äquivalenten Konto bei Windows einloggen.
So führen Sie eine manuelle Notfallwiederherstellung eines lokalen Backup Exec-Servers auf einen Windows-Computer aus
Installieren Sie die ursprüngliche Version von Windows. Installieren Sie anschließend dieselben Service Packs und Patches, die vorher installiert waren.
Beachten Sie Folgendes:
Soll der Computer nach einem vollständigen Festplattenausfall wiederhergestellt werden, verwenden Sie das Windows-Setup, um den neuen Datenträger während der Installation zu partitionieren und zu formatieren. Diese Installation von Windows ist notwendig, damit Backup Exec ein Ziel für die Wiederherstellung des Systems hat. Der Computername, das Windows-Verzeichnis und das Dateisystem (z. B. NTFS) müssen mit denen der vorherigen Windows-Installation übereinstimmen. Diese Grundinstallation wird durch die gesicherte Version überschrieben, die die Systemkonfiguration, die Anwendungseinstellungen und die Sicherheitseinstellungen wiederherstellt.
Wenn der Computer ein Domänencontroller in einer bestimmten Domäne oder Arbeitsgruppe war, treten Sie der Domäne oder Arbeitsgruppe nicht bei. Klicken Sie im Dialogfeld "Computernamen ändern" auf "Mehr...", um manuell ein Domänensuffix an den Computernamen anzuhängen, das dem ursprünglichen Domänen- oder Arbeitsgruppensuffix entspricht.
Ändern Sie den neuen Computernamen in den ursprünglichen Namen, indem Sie folgende Schritte in der angegebenen Reihenfolge ausführen:
Klicken Sie unter "Systemeigenschaften" auf der Registerkarte "Computername" auf "Ändern".
Hinweis:
Wenn die Domäne oder Arbeitsgruppe verbunden ist, müssen Sie die Vertrauensbeziehung nach der Wiederherstellung und dem Neustart wiederherstellen.
Klicken Sie im Dialogfeld "Computernamen- bzw. -domänenänderungen" auf "Mehr".
Bei Bedarf aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Primäres DNS-Suffix bei Domänenmitgliedschaftsänderung ändern" und klicken Sie dann auf "OK".
Starten Sie den Computer neu.
Installieren Sie Backup Exec in einem anderen Verzeichnis als dem ursprünglichen (eine temporäre Installation). Während dieses Verfahrens sollten Sie sich immer mit dem Administratorkonto oder einem äquivalenten Konto bei Windows einloggen.
Hinweis:
Nach Abschluss der Wiederherstellung kann diese Installation von Backup Exec entfernt werden.
Starten Sie Backup Exec, und fügen Sie das erforderliche Speichergerät hinzu, indem Sie auf die Registerkarte "Speicher" und dann auf "Speicher konfigurieren" klicken.
Dieses Speichergerät ist das Band, auf dem sich der Backup-Satz befindet, oder der Datenträgerpfad, in dem sich die Backup-Dateien befinden.
Hinweis:
Wenn Sie ein Festplattenspeichergerät verwenden, um den lokalen Backup Exec-Server wiederherzustellen, schließen Sie das ursprüngliche Festplattenspeichergerät nicht ein. Sorgen Sie dabei dafür, dass zwischen dem Speichergerät für die Wiederherstellung und dem ursprünglichen Speichergerät kein Konflikt verursacht wird.
Klicken Sie auf der Registerkarte "Speicher" auf "Inventar und Katalog", um Medien zu inventarisieren und zu katalogisieren, die die neuesten vollständigen, inkrementellen und differenziellen Backups des wiederherzustellenden Computers enthalten.
Wählen Sie die Registerkarte "Backup und Wiederherstellung" und klicken Sie dann auf "Wiederherstellen".
Sie haben folgende Möglichkeiten:
Wenn die Wiederherstellungsmethode "Vollständige Online-Wiederherstellung eines Computers oder Wiederherstellen von Systemkomponenten" verfügbar ist, führen Sie folgende Schritte in der angegebenen Reihenfolge durch:
Klicken Sie auf "Vollständige Online-Wiederherstellung eines Computers oder Wiederherstellen von Systemkomponenten" und dann auf "Weiter".
Klicken Sie auf "Ein Windows-Computer, der vollständig für ein Backup ausgewählt wurde" und anschließend auf "Weiter".
Wählen Sie die Backup-Sätze aus, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie dann auf "Weiter".
Stellen Sie sicher, dass Sie die Auswahl des Speicherorts für die Wiederherstellung aufheben, in dem sich die Backup-Dateien des Festplattenspeichergeräts befanden, da sie ansonsten überschrieben werden. Anwendungen und Datenlaufwerke können später wiederhergestellt werden, sobald die Serverwiederherstellung abgeschlossen ist.
Vergewissern Sie sich, dass die Option "Vorhandene Dateien überschreiben" aktiviert ist. Akzeptieren Sie die dann die Standardeinstellungen im Bereich "Wie sollen die Dateiintegrität, -hierarchie und -sicherheit für wiederhergestellte Daten beibehalten werden".
Klicken Sie auf "Weiter".
Klicken Sie im Bereich "Wie sollen die Betriebssystemkomponenten wiederhergestellt werden?" auf "Weiter".
Für eine autoritative Wiederherstellung eines Domänencontrollers aktivieren Sie im Bereich "Wie sollen die Systemstatusdaten wiederhergestellt werden?" die Option "Bei Wiederherstellung von SYSVOL im Systemstatus diesen Server zum primären Vermittler für die Replikation bestimmen".
Aktivieren Sie im Bereich "Welche zusätzlichen Aufgaben möchten Sie vor und/oder nach einer Wiederherstellung ausführen?" die gewünschten Aufgaben und klicken Sie dann auf "Weiter".
Erstellen Sie einen Zeitplan zum Ausführen des Auftrags und klicken Sie auf "Weiter".
Klicken Sie im Bereich "Wiederherstellungsübersicht" auf "Fertigstellen".
Starten Sie den Computer nach Abschluss der Wiederherstellung nicht neu.
Wenn die Wiederherstellungsmethode "Vollständige Online-Wiederherstellung eines Computers oder Wiederherstellen von Systemkomponenten" nicht verfügbar ist, erstellen Sie einen Wiederherstellungsauftrag und wählen Sie die wiederherzustellenden Systemkomponenten manuell aus. Starten Sie den Computer nach Abschluss der Wiederherstellung nicht neu.
Das Betriebssystem des Computers befindet sich jetzt zwar in dem Zustand vor dem Notfall, starten Sie ihn aber noch nicht neu. Die Datendateien, mit Ausnahme jener, die von Backup Exec-Datenbank-Agents geschützt werden, wurden wiederhergestellt.
Führen Sie dann eine der folgenden Aufgaben aus:
Wenn Sie eine autoritative Wiederherstellung eines Domänencontrollers ausführen möchten, springen Sie zu Schritt 8.
Wenn Sie einen eigenständigen Server wiederherstellen oder eine nicht autoritative Wiederherstellung eines Domänencontrollers ausführen möchten, ist die Wiederherstellung abgeschlossen. Starten Sie den Computer nach Abschluss des Wiederherstellungsauftrags neu. Wenn Sie die Dateien des Festplattenspeichergeräts zum Wiederherstellen in einen anderen Speicherort kopiert haben, können Sie sie entfernen. Springen Sie zu Schritt 9, um dieses Vorgang abzuschließen.
So führen Sie eine autoritative Wiederherstellung eines Domänencontrollers aus
Hinweis:
Stellen Sie sicher, dass der Computer nach der Wiederherstellung im Modus "Verzeichnisdienstwiederherstellung" neu gestartet wird. Andernfalls wird eventuell das Active Directory repliziert, sobald die Active Directory-Dienste online sind. Um diese Replizierung zu verhindern, können Sie den Computer vorübergehend vom Netzwerk trennen.
Drücken Sie F8 während des Starts. Ein Menü mit einer Auswahl möglicher Anmeldeverfahren wird angezeigt, mit dem die Startprobleme diagnostiziert und behoben werden können.
Wählen Sie "Verzeichnisdienstwiederherstellung".
Loggen Sie sich mit Ihren DSRM-Identifikationsdaten ein.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
Geben Sie "NTDSUTIL" ein und drücken Sie die Eingabetaste. Weitere Informationen zum Ausführen von NTDSUTIL für Windows-Server finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
Geben Sie Activate Instance NTDS ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Geben Sie "Authoritative Restore" ein und drücken Sie die Eingabetaste.
Geben Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste :
restore subtree ou=OE_Name,dc=Domänenname,dc=xxx
Dabei ist <OE_Name> der Name der wiederherzustellenden Organisationseinheit, <Domänenname> die Domäne, in der sich die Organisationseinheit befindet und <xxx> ist der Top-Level-Domänenname des Domänencontrollers (z. B. .com, .org oder .net).
Wiederholen Sie diese Schritte für die restlichen Objekte, die Sie wiederherstellen müssen.
Beenden Sie NTDSUTIL, nachdem Sie die Wiederherstellung von Active Directory-Daten abgeschlossen haben.
Starten Sie den Computer neu.
Hinweis:
Wenn Sie die Dateien des Festplattenspeichergeräts zum Wiederherstellen in einen anderen Speicherort kopiert haben, können Sie sie entfernen.
Wenn Sie Backup Exec starten, werden Sie aufgefordert, die Datei mit dem Datenbankverschlüsselungscode anzugeben. So importieren Sie die Datei mit dem Datenbankverschlüsselungscode
Suchen Sie die Datei mit dem Datenbankverschlüsselungscode in dem Speicherort, in dem Sie er gesichert wurde. Backup Exec gibt den Namen des Schlüssels an, der wiederhergestellt werden muss.
Kopieren Sie die Datei und fügen Sie sie im Unterordner "Data" des Installationsordners von Backup Exec ein.
Loggen Sie sich bei Backup Exec ein.