Administratorhandbuch zu Veritas System Recovery 21 Management Solution

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Product(s): System Recovery (21)
  1. Einführung in Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Info zu Veritas System Recovery 21 Management Solution
    2.  
      Komponenten von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Funktionsweise von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    4.  
      Funktionen von Veritas System Recovery 21 Management Solution
  2. Installieren von Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zum Upgrade auf Veritas System Recovery 21 Management Solution
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery 21 Management Solution
  3. Erste Schritte mit Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zur Veritas System Recovery 21 Management Solution-Startseite
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Feedback an Veritas senden
    4.  
      Vorbereitungen für die Verwaltung der Backups von Clientcomputern
    5.  
      Erkennen von Clientcomputern im Netzwerk
    6.  
      Installieren des Symantec Management Agent auf Clientcomputern
    7.  
      Installieren des Veritas System Recovery-Plugins auf Computern
    8.  
      Deinstallieren des Veritas System Recovery-Plugins von Computern
    9.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 und höher oder Veritas System Recovery 21 und höher Linux Edition auf Clientcomputern
    10.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder 16 auf Clientcomputern
    11.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder 16 Linux Edition auf Clientcomputern
    12.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten und -Komponenten von Computern
    13.  
      Generieren des LightsOut Restore-Pakets in Veritas System Recovery 21 Management Solution
    14.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 18-Pakets16
    15.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 21, 18 oder 16 auf Clientcomputern
    16.  
      Deinstallieren von LightsOut Restore von Clientcomputern
    17.  
      Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets
    18.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten vom Symantec Management Platform
    19.  
      Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen
    20. Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen
      2.  
        Bearbeiten von Netzwerkidentifikationsdaten für ein Wiederherstellungspunktziel
      3.  
        Löschen von Wiederherstellungspunktzielen
    21.  
      Konfigurieren einer dedizierten Offsite-Kopie-Aufgabe
    22. Anzeigen von Filtern
      1.  
        Anzeigen der Veritas System Recovery 21 Management Solution-Filter
      2.  
        Anzeigen der einem Clientcomputer zugewiesenen Filter und Richtlinien
      3.  
        Hinzufügen eines gefilterten Ergebnispfads zu den Favoriten auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten"
    23. Organisationsansichten
      1.  
        Filtern der Liste von Clientcomputern mithilfe von Organisationsansichten
    24. Verwalten von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      1.  
        Hinzufügen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      2.  
        Löschen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      3.  
        Zuweisen von Veritas System Recovery-Lizenzen zu Clientcomputern
      4.  
        Aufheben der Zuweisung der Veritas System Recovery-Lizenzen von Clientcomputern
      5.  
        Überprüfen des Lizenzstatus von Veritas System Recovery auf Clientcomputern
  4. Verwalten von Backups
    1. Backup-Richtlinien
      1.  
        Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
      3.  
        Backup von Doppel-Boot-Systemen
    2. Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die auf einem Netzwerkziel gespeichert sind
      2.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die in einem lokalen Ordner auf dem Clientcomputer gespeichert sind
      3.  
        Infos zu in einem OpenStorage-Ziel gespeicherten Wiederherstellungspunkten
      4.  
        Informationen zur Offsite-Kopie
    3. Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zum Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      2.  
        Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups
    4.  
      Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe
    5.  
      Verteilen einer Backup-Richtlinie
    6.  
      Sofortiges Implementieren einer vorhandenen Backup-Richtlinie
    7.  
      Anzeigen des Status der Computer innerhalb einer Backup-Richtlinie
    8.  
      Bearbeiten einer Backup-Richtlinie
    9.  
      Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie
    10.  
      Umbenennen einer Backup-Richtlinie
    11.  
      Deaktivieren einer Backup-Richtlinie
    12.  
      Deaktivieren eines Backup-Zeitplans
    13.  
      Löschen einer Backup-Richtlinie
    14.  
      Anzeigen der Veritas System Recovery-Details für einen verwalteten Clientcomputer
  5. Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    1.  
      Empfohlene Methoden für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    2.  
      Bewährte Methoden für das Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    3. Löschen von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
      2.  
        Löschen der Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes
  6. Verwalten der Konvertierung von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    1.  
      Konvertieren von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    2.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"
    3.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel"
    4.  
      Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe
    5.  
      Bearbeiten einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
    6.  
      Löschen einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
  7. Verwalten des Cloud-Speichers
    1.  
      Direkt in der Cloud
    2. Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      1.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
  8. Remote-Wiederherstellung von Laufwerken und Computern
    1. Wiederherstellen eines Laufwerks über Fernzugriff
      1. Verwenden von LightsOut Restore, um Clientcomputer über Fernzugriff wiederherzustellen
        1.  
          Einrichten und Verwenden von LightsOut Restore
    2.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    3.  
      Einen Remote-Computer wiederherstellen
    4.  
      Ausführung einer Express-Wiederherstellung
  9. Lokale Wiederherstellung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und Computern
    1. Lokales Wiederherstellen verlorener Daten
      1.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      2.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe eines Wiederherstellungspunkts
    2.  
      Lokale Wiederherstellung eines Computers
    3. Lokales Starten eines Computers mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Lokales Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät bzw. einer DVD
    4.  
      Überprüfen einer Festplatte auf Fehler
    5.  
      Lokales Wiederherstellen eines Computers mit einer Veritas System Recovery Disk
    6.  
      Info zur Verwendung von Restore Anyware für die lokale Wiederherstellung auf einen Computer mit der Hardware Dritter
    7. Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Anzeigen von Dateien und Ordnern auf einem lokalen Computer mit Veritas System Recovery Disk
    8. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks aus Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Abrufen einer statischen IP-Adresse
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
    10.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt
    11.  
      Informationen zu Support-Dienstprogrammen auf Veritas System Recovery Disk
  10. Überwachen von Computern und Prozessen
    1.  
      Anzeigen von Berichten
    2.  
      Eine Client-Options-Richtlinie für Computer konfigurieren
  11. Anhang A. Sichern von Datenbanken
    1.  
      Sichern von VSS-fähigen Datenbanken
    2. Sichern von nicht VSS-fähigen Datenbanken
      1.  
        Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten
    3.  
      Sichern von Notification Server und Datenbank
  12. Anhang B. Active Directory
    1.  
      Die Rolle von Active Directory
  13. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  14. Anhang D. Veritas System Recovery 21 Management Solution und Windows Server 2008 Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 21 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen
  15.  
    Index

Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie

Wenn Sie eine grundlegende Backup-Richtlinie erstellen oder planen, können Sie erweiterte Optionen für Wiederherstellungspunkte festlegen.

Siehe Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie.

Siehe Bearbeiten einer Backup-Richtlinie.

Siehe Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie.

So erstellen Sie eine erweiterte Backup-Richtlinie:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie bereits eine Basis-Backup-Richtlinie erstellt haben.
  2. Klicken Sie bei Veritas System Recovery 21 Management Solution auf der Registerkarte "Verwalten" im linken Teilfenster auf "Backup-Richtlinien".
  3. Klicken Sie im linken Teilfenster auf den Ordner "Backup-Richtlinien".
  4. Wählen Sie im mittleren Teilfenster den Namen einer Backup-Richtlinie aus.
  5. Klicken Sie in der Symbolleiste auf "Bearbeiten".
  6. Klicken Sie im angezeigten Fenster auf "Erweiterte Optionen".
  7. Im Bereich "Erweiterte Optionen" legen Sie in der Komprimierung -Liste die Komprimierungsstufe für die Wiederherstellungspunkte fest.

    Nichts

    Gibt an, dass keine Komprimierung auf dem Wiederherstellungspunkt verwendet wird.

    Sie können diese Option auswählen, wenn Speicherplatz kein Problem ist. Wenn der Wiederherstellungspunkt jedoch auf einem belegten Netzlaufwerk gespeichert wird, kann die Verwendung der hohen Komprimierung schneller als keine Komprimierung sein, weil weniger Daten ins Netzwerk geschrieben werden müssen.

    Standard (empfohlen)

    Ermöglicht es Ihnen, niedrige Komprimierung für eine durchschnittliche 40-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden. Diese Einstellung ist der Standard.

    Mittel

    Ermöglicht Ihnen, mittlere Komprimierung für eine durchschnittliche 45-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden.

    Hoch

    Ermöglicht es Ihnen, hohe Komprimierung für eine durchschnittliche 50-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden. Diese Einstellung ist normalerweise die langsamste Methode.

    Wenn ein Wiederherstellungspunkt mit hoher Komprimierung erstellt wird, kann die CPU-Auslastung höher als normal sein. Andere Prozesse auf dem Computer können auch langsamer sein. Als Ausgleich können Sie die Arbeitsgeschwindigkeit des Backup-Prozesses anpassen. Geschwindigkeitsanpassungen können die Leistung anderer ressourcenintensiver Anwendungen verbessern, die Sie zur selben Zeit ausführen.

  8. Legen Sie im Bereich "Erweiterte Optionen" die Wiederherstellungspunktoptionen fest und klicken Sie dann auf "Anwenden".

    Aktive Backup-Richtlinie

    Aktiviert die Backup-Richtlinie auf dem verwalteter Clientcomputer. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, wird die Backup-Richtlinie an den verwalteten Clientcomputer gesendet, aber sie wird nicht aktiviert.

    Zahl der für dieses Backup gespeicherten Wiederherstellungspunktsätze (Basis) beschränken (nur Wiederherstellungspunktsätze)

    oder

    Anzahl der für dieses Backup gespeicherten Wiederherstellungspunkte begrenzen (nur unabhängige Wiederherstellungspunkte)

    Gibt die Höchstzahl der Wiederherstellungspunkte oder der Wiederherstellungspunktsätze an, die für jedes Laufwerk gespeichert werden.

    Wenn dieses Limit erreicht wird, wird jeder aufeinanderfolgende Wiederherstellungspunkt oder Satz zuerst erstellt und gespeichert. Der älteste, vorher erstellte Wiederherstellungspunkt oder -Satz wird dann (einschließlich aller verbundenen Inkremente, falls zutreffend) aus dem gleichen Speicherort gelöscht.

    Stellen Sie sicher, dass ausreichend Festplattenspeicher für die Anzahl von Wiederherstellungspunkten oder -sätzen sowie für einen zusätzlichen Wiederherstellungspunkt oder -satz zur Verfügung steht.

    Wenn kein Festplattenspeicher mehr verfügbar ist, bevor die Anzahl erreicht wird, kann der wiederkehrende Wiederherstellungspunktprozess nicht erfolgreich beendet werden und ein aktueller Wiederherstellungspunkt oder -Satz wird nicht erstellt.

    Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen

    Prüft, ob ein Wiederherstellungspunkt oder ein Wiederherstellungspunktsatz gültig ist oder direkt nach seiner Erstellung beschädigt wurde.

    Schritte zur Überprüfung der Integrität eines Wiederherstellungspunkts lange nach seiner Erstellung finden Sie in der Veritas System Recovery-Produktdokumentation.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt überprüfen, kann dies ca. doppelt so lange dauern wie das Erstellen des Wiederherstellungspunkts.

    SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren

    Beschleunigt den Kopierprozess, indem nur Festplattensektoren mit Daten kopiert werden. Jedoch kann es in einigen Fällen empfehlenswert sein, alle Sektoren in ihrem ursprünglichen Layout zu kopieren, unabhängig davon, ob sie Daten enthalten oder nicht.

    Wenn Sie verwendete und nicht verwendete Festplattensektoren kopieren möchten, wählen Sie die Option "SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren" aus.

    Wenn Sie diese Option auswählen, verlängert sich die Verarbeitungszeit und im Allgemeinen ergibt sich eine größere Wiederherstellungspunktdatei.

    Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren

    Erstellt einen Wiederherstellungspunkt, selbst wenn es fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte gibt. Obwohl die meisten Laufwerke keine fehlerhaften Sektoren aufweisen, erhöht sich das Problempotenzial während der Lebensdauer der Festplatte.

    Vollständiges VSS-Backup ausführen

    Ermöglicht es Ihnen, ein vollständiges Backup auf dem VSS-Speicher durchzuführen und eine Anforderung für VSS zu senden, das eigenes Transaktionsprotokoll zu überprüfen. Diese Option wird für VSS-Anwendungen, wie zum Beispiel Microsoft SQL, verwendet.

    VSS legt fest, welche Transaktionen bereits in der Datenbank gespeichert wurden und streicht dann diese Transaktionen. Unter anderem helfen gekürzte Transaktionsprotokolle, die Dateigröße niedrig zu halten und verringern den Speicherplatzbedarf der Datei.

    Wenn Sie diese Option nicht wählen, werden Backups trotzdem auf dem VSS-Speicher ausgeführt. Jedoch kürzt VSS die Transaktionsprotokolle nicht automatisch nach einem Backup.

    Hinweis:

    Diese Option gilt nicht für Veritas System Recovery Linux Edition.

    Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen

    Splittet einen Wiederherstellungspunkt in zwei oder mehr kleinere Dateien. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt erstellen oder exportieren, den Sie später zur Aufbewahrung auf Wechselmedien kopieren möchten. Der Wiederherstellungspunkt wird in kleinere, leichter zu verwaltende Dateien aufgeteilt. Sie können dann die Dateien auf separate Wechselmedien wie DVD oder CD kopieren.

    Wenn Veritas System Recovery eine .sv2i-Datei zusätzlich zu den .v2i-Dateien erstellt, müssen Sie die .sv2i-Datei auf demselben Medium wie die erste .v2i-Datei speichern.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt für Datenträger mit Tausenden Dateien auf einem Computer erstellen, der wenig Arbeitsspeicher hat, wird der Vorgang unter Umständen durch Aufteilen des Wiederherstellungspunkts in kleinere Segmente beschleunigt.

    Wenn ein Wiederherstellungspunkt auf mehrere Dateien aufgeteilt wird, werden an die Dateinamen für nachfolgende Dateien _S01, _S02 usw. angehängt. Beispiel: Wenn der Standarddateiname Dev-RBrough_C_Drive.v2i wäre, würde der zweite Name Dev-RBrough_C_Drive_S01.v2i usw. lauten.

    System- und temporäre Dateien einschließen

    Enthält Indizierungsunterstützung für das Betriebssystem und die temporären Dateien, wenn ein Wiederherstellungspunkt auf dem Clientcomputer erstellt wird.

    Hinweis:

    Diese Option gilt nicht für Veritas System Recovery Linux Edition.

  9. Klicken Sie ggf. auf "Einstellungen für Befehlsdatei", legen Sie die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf "Übernehmen".

    Befehlsdateipaket für die Verteilung von Befehlsdateien an den lokalen Computer verwenden

    Gibt an, ob Sie beabsichtigen, das Veritas System Recovery-Befehlsdateipaket zu verteilen, das auf dem Notification Server-Computer gespeichert ist.

    Siehe Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups.

    Wenn Sie diese Option abwählen, können Sie einen Ordner auf einer Netzwerkfreigabe angeben, in dem die Befehlsdateien für die Verteilung gespeichert sind.

    Befehlsdateienordner

    Ermöglicht es Ihnen, den Speicherort der Befehlsdateien anzugeben, wenn sie nicht am Standardspeicherort abgelegt werden sollen. Sie können auch einen Speicherort pro Auftrag oder einen Speicherort angeben, der von mehreren Computern gemeinsam genutzt werden kann. Wenn Sie eine Netzwerkadresse angeben, werden Sie zur Eingabe von Netzwerkidentifikationsdaten aufgefordert.

    Benutzername

    Ermöglicht es Ihnen, den Benutzernamen für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für einen Befehlsdateiordner neu einzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Ausführung vor der Snapshot-Erstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem ein Backup begonnen hat und bevor ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, um den Wiederherstellungspunkt-Erstellungsprozess vorzubereiten. Beispiel: Sie können geöffnete Anwendungen schließen, die das Laufwerk verwenden.

    Hinweis:

    Wenn Sie diese Option verwenden, stellen Sie sicher, dass die Befehlsdatei über einen eingebauten Fehlerbehebungsmechanismus verfügt. Wenn der Computer einen oder mehrere Dienste enthält, die zu diesem Zeitpunkt angehalten werden müssen (z. B. eine nicht VSS-fähigen Datenbank oder eine ressourcenintensiven Anwendung) und die Befehlsdatei keine Möglichkeit zur Fehlerbehebung enthält, können ein oder mehrere der angehaltenen Dienste möglicherweise nicht neu gestartet werden. Ein Fehler in der Befehlsdatei kann bewirken, dass das Erstellen des Wiederherstellungspunkts sofort beendet wird. Es können keine anderen Befehlsdateien ausgeführt werden.

    Ausführung nach der Snapshot-Erstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem ein Snapshot erstellt wurde. Einen Befehl während dieses Stadiums auszuführen ist gewöhnlich ein guter Zeitpunkt, um es Diensten zu ermöglichen, normale Aktivitäten auf dem Laufwerk wieder aufzunehmen, während die Erstellung von Wiederherstellungspunkten fortgeführt wird.

    Da es nur einige Sekunden dauert, um den Snapshot zu erstellen, ist die Datenbank vorübergehend im Backup-Status. Eine minimale Anzahl von Protokolldateien wird erstellt.

    Ausführung nach Wiederherstellungspunkterstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem die Wiederherstellungspunktdatei erstellt wurde. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, der sich auf den Wiederherstellungspunkt selbst auswirkt. Beispielsweise können Sie ihn in einem Offline-Speicherort kopieren.

    Zeitüberschreitung (gilt für jedes Stadium)

    Ermöglicht es Ihnen, den Zeitraum (in Sekunden) anzugeben, in dem eine Befehlsdatei ausführen kann.

    Siehe Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten.

  10. Vergewissern Sie sich, dass in der rechten oberen Ecke des angezeigten Teilfensters "Ein" aus der Liste ausgewählt ist, um die Software Delivery-Richtlinie zu aktivieren.
  11. Festlegen der Implementierungsoptionen.

    Programmname

    Identifiziert den Namen des Programms, das Sie ausführen möchten.

    Ausführliche Berichterstattung von Statusereignissen aktivieren

    Sendet die Plugin-Statusereignisse zum Notification Server-Computer.

    Angewendet auf

    Wählt das Ressourcenziel aus, auf das die Softwareaufgabe angewendet werden soll.

    Paket-Multicast

    Damit können Sie diese Option (Standard) deaktivieren, wenn Sie Paket-Multicast aktivieren möchten, während die Multicast-Option des Symantec Management Agent deaktiviert ist.

    Zeitplan

    Führt die Softwareaufgabe zu einer von Ihnen angegebenen Startzeit oder zu von Ihnen angegebenen Start- und Endzeiten sowie für eine von Ihnen angegebene Dauer aus.

    Sie können so viele Zeitpläne angeben, wie Sie brauchen. Sie können auch eine beliebige Anzahl von Zeitpläne gleichzeitig aktiv haben.

  12. Klicken Sie auf "Änderungen speichern".
  13. Klicken Sie im mittleren Teilfenster in der Symbolleiste auf "Anwenden".
  14. Wählen Sie die Ziele, auf denen Sie die Richtlinie anwenden möchten, und klicken Sie dann auf "OK".

    Sie können auch auf "Anwendung aufheben" in der Symbolleiste im mittleren Teilfenster klicken, um die Richtlinie für die ausgewählten Ziele zu entfernen.