Administratorhandbuch zu Veritas System Recovery 21 Management Solution

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Product(s): System Recovery (21)
  1. Einführung in Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Info zu Veritas System Recovery 21 Management Solution
    2.  
      Komponenten von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Funktionsweise von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    4.  
      Funktionen von Veritas System Recovery 21 Management Solution
  2. Installieren von Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zum Upgrade auf Veritas System Recovery 21 Management Solution
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery 21 Management Solution
  3. Erste Schritte mit Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zur Veritas System Recovery 21 Management Solution-Startseite
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery 21 Management Solution
    3.  
      Feedback an Veritas senden
    4.  
      Vorbereitungen für die Verwaltung der Backups von Clientcomputern
    5.  
      Erkennen von Clientcomputern im Netzwerk
    6.  
      Installieren des Symantec Management Agent auf Clientcomputern
    7.  
      Installieren des Veritas System Recovery-Plugins auf Computern
    8.  
      Deinstallieren des Veritas System Recovery-Plugins von Computern
    9.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 und höher oder Veritas System Recovery 21 und höher Linux Edition auf Clientcomputern
    10.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder 16 auf Clientcomputern
    11.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder 16 Linux Edition auf Clientcomputern
    12.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten und -Komponenten von Computern
    13.  
      Generieren des LightsOut Restore-Pakets in Veritas System Recovery 21 Management Solution
    14.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 18-Pakets16
    15.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 21, 18 oder 16 auf Clientcomputern
    16.  
      Deinstallieren von LightsOut Restore von Clientcomputern
    17.  
      Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets
    18.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten vom Symantec Management Platform
    19.  
      Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen
    20. Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen
      2.  
        Bearbeiten von Netzwerkidentifikationsdaten für ein Wiederherstellungspunktziel
      3.  
        Löschen von Wiederherstellungspunktzielen
    21.  
      Konfigurieren einer dedizierten Offsite-Kopie-Aufgabe
    22. Anzeigen von Filtern
      1.  
        Anzeigen der Veritas System Recovery 21 Management Solution-Filter
      2.  
        Anzeigen der einem Clientcomputer zugewiesenen Filter und Richtlinien
      3.  
        Hinzufügen eines gefilterten Ergebnispfads zu den Favoriten auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten"
    23. Organisationsansichten
      1.  
        Filtern der Liste von Clientcomputern mithilfe von Organisationsansichten
    24. Verwalten von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      1.  
        Hinzufügen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      2.  
        Löschen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      3.  
        Zuweisen von Veritas System Recovery-Lizenzen zu Clientcomputern
      4.  
        Aufheben der Zuweisung der Veritas System Recovery-Lizenzen von Clientcomputern
      5.  
        Überprüfen des Lizenzstatus von Veritas System Recovery auf Clientcomputern
  4. Verwalten von Backups
    1. Backup-Richtlinien
      1.  
        Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
      3.  
        Backup von Doppel-Boot-Systemen
    2. Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die auf einem Netzwerkziel gespeichert sind
      2.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die in einem lokalen Ordner auf dem Clientcomputer gespeichert sind
      3.  
        Infos zu in einem OpenStorage-Ziel gespeicherten Wiederherstellungspunkten
      4.  
        Informationen zur Offsite-Kopie
    3. Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zum Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      2.  
        Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups
    4.  
      Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe
    5.  
      Verteilen einer Backup-Richtlinie
    6.  
      Sofortiges Implementieren einer vorhandenen Backup-Richtlinie
    7.  
      Anzeigen des Status der Computer innerhalb einer Backup-Richtlinie
    8.  
      Bearbeiten einer Backup-Richtlinie
    9.  
      Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie
    10.  
      Umbenennen einer Backup-Richtlinie
    11.  
      Deaktivieren einer Backup-Richtlinie
    12.  
      Deaktivieren eines Backup-Zeitplans
    13.  
      Löschen einer Backup-Richtlinie
    14.  
      Anzeigen der Veritas System Recovery-Details für einen verwalteten Clientcomputer
  5. Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    1.  
      Empfohlene Methoden für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    2.  
      Bewährte Methoden für das Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    3. Löschen von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
      2.  
        Löschen der Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes
  6. Verwalten der Konvertierung von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    1.  
      Konvertieren von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    2.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"
    3.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel"
    4.  
      Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe
    5.  
      Bearbeiten einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
    6.  
      Löschen einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
  7. Verwalten des Cloud-Speichers
    1.  
      Direkt in der Cloud
    2. Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      1.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
  8. Remote-Wiederherstellung von Laufwerken und Computern
    1. Wiederherstellen eines Laufwerks über Fernzugriff
      1. Verwenden von LightsOut Restore, um Clientcomputer über Fernzugriff wiederherzustellen
        1.  
          Einrichten und Verwenden von LightsOut Restore
    2.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    3.  
      Einen Remote-Computer wiederherstellen
    4.  
      Ausführung einer Express-Wiederherstellung
  9. Lokale Wiederherstellung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und Computern
    1. Lokales Wiederherstellen verlorener Daten
      1.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      2.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe eines Wiederherstellungspunkts
    2.  
      Lokale Wiederherstellung eines Computers
    3. Lokales Starten eines Computers mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Lokales Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät bzw. einer DVD
    4.  
      Überprüfen einer Festplatte auf Fehler
    5.  
      Lokales Wiederherstellen eines Computers mit einer Veritas System Recovery Disk
    6.  
      Info zur Verwendung von Restore Anyware für die lokale Wiederherstellung auf einen Computer mit der Hardware Dritter
    7. Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Anzeigen von Dateien und Ordnern auf einem lokalen Computer mit Veritas System Recovery Disk
    8. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks aus Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Abrufen einer statischen IP-Adresse
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
    10.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt
    11.  
      Informationen zu Support-Dienstprogrammen auf Veritas System Recovery Disk
  10. Überwachen von Computern und Prozessen
    1.  
      Anzeigen von Berichten
    2.  
      Eine Client-Options-Richtlinie für Computer konfigurieren
  11. Anhang A. Sichern von Datenbanken
    1.  
      Sichern von VSS-fähigen Datenbanken
    2. Sichern von nicht VSS-fähigen Datenbanken
      1.  
        Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten
    3.  
      Sichern von Notification Server und Datenbank
  12. Anhang B. Active Directory
    1.  
      Die Rolle von Active Directory
  13. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  14. Anhang D. Veritas System Recovery 21 Management Solution und Windows Server 2008 Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 21 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 21 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen
  15.  
    Index

Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe

Sie können eine unabhängige einmalige Backup-Aufgabe erstellen, die für die einmalige Ausführung zum angegebenen Datum und zur angegebenen Uhrzeit am zugewiesenen Ressourcenziel geplant ist. Sie können eine unabhängige Backup-Aufgabe auf Windows- und Linux-basierten Computern ausführen, auf denen Veritas System Recovery installiert ist.

Sie können auch eine unabhängige Backup-Aufgabe erstellen, um einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt zu erstellen, und Sie können einen Zeitplan auf die Aufgabe anwenden. Eine unabhängige Backup-Aufgabe wird jedoch gewöhnlich nur einmal auf das Ressourcenziel angewendet, das Sie zur schnellen Ausführung ausgewählt haben.

Die unabhängige Backup-Aufgabe ist nur auf der Registerkarte "Aufgaben überwachen" verfügbar. Sie können die Aufgabe auf mehrere Computer gleichzeitig anwenden. Die unabhängige Backup-Aufgabe ist jedoch nicht auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten" verfügbar. Aufgaben auf dieser Registerkarte können nicht auf mehrere Computer gleichzeitig angewendet werden.

Hinweis:

Wiederherstellungspunkte werden überschrieben, wenn Sie die unabhängige Backup-Aufgabe erneut am gleichen Speicherort ausführen.

Siehe Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie.

Siehe Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie.

Siehe Verteilen einer Backup-Richtlinie.

So führen Sie eine unabhängige Backup-Aufgabe aus:

  1. Klicken Sie auf der Veritas System Recovery 21 Management Solution-Registerkarte "Aufgaben überwachen" mit der rechten Maustaste auf "Veritas System Recovery-Aufgaben" und klicken Sie dann auf "Neu > Aufgabe".
  2. Klicken Sie in der Verzeichnisstruktur "Clientaufgaben" auf "Veritas System Recovery-Aufgaben > Unabhängiges Backup".
  3. Geben Sie im rechten Teilfenster auf des Bereichs "Neue Aufgabe erstellen" einen Namen für die Aufgabe ein.
  4. Geben Sie die gewünschten Backup-Optionen an.

    Alle Laufwerke auf ausgewählten Computern

    Ermöglicht es Ihnen, eine Backup-Richtlinie für zwei oder mehr Computer zu definieren. Sie sollten diese Option auswählen, um alle Laufwerke (einschließlich verborgene oder nicht eingerichtete), die auf den Clientcomputern existieren, zu schützen.

    Nach Laufwerk

    Ermöglicht es Ihnen, die Laufwerke auszuwählen, die Sie auf den ausgewählten Clientcomputern sichern möchten.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunktsatz erstellen möchten, werden die verborgenen Laufwerke nicht in der Liste "Nach Laufwerk" angezeigt.

    Manchmal ist ein ausgewählter Laufwerksbuchstabe nicht für das Backup auf einem bestimmten Clientcomputer verfügbar. Das Laufwerk wurde gelöscht oder die gesamte Festplatte wurde vom Clientcomputer entfernt, seitdem Veritas System Recovery installiert wurde. Wenn der Wiederherstellungspunkt erstellt wird, ist das Laufwerk nicht eingeschlossen.

    Ziel

    Gibt den Speicherort, an dem Sie die Wiederherstellungspunkte speichern möchten, relativ zu den verwalteten Computern an.

    Unterordner für jeden Computer erstellen

    Ermöglicht es Ihnen, neue Unterordner auf der Netzwerkfreigabe zu erstellen, die als das Backup-Ziel dient.

    Die neuen Unterordner erhalten dieselben Namen wie jeder Clientcomputer, der gesichert wird. Nehmen Sie beispielsweise an, dass Sie zwei Clientcomputer haben. Der eine wird "CathyReadLaptop" genannt und der andere "MyLaptop". Die beiden Unterordner heißen dann \CathyReadLaptop und \MyLaptop.

    Offsite-Ziel 1

    Geben Sie hier ein primäres Ziel für die Offsite-Kopie Ihrer Wiederherstellungspunkte auf einem Remote-Standort oder OpenStorage-Ziel an, um den Backup-Schutz zu erhöhen.

    Siehe Informationen zur Offsite-Kopie.

    Offsite-Ziel 2

    Geben Sie hier ein sekundäres Ziel für die Offsite-Kopie Ihrer Wiederherstellungspunkte auf einem Remote-Standort oder OpenStorage-Ziel an, um den Backup-Schutz zu erhöhen.

    Siehe Informationen zur Offsite-Kopie.

    Kennwortschutz aktivieren

    Legt ein Kennwort fest und aktiviert die AES-Verschlüsselung auf dem Wiederherstellungspunkt, wenn er erstellt wird.

    Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, ein Kennwort für das Backup anzugeben. Kennwörter können Standardzeichen enthalten. Kennwörter können keine Sonderzeichen oder Symbole enthalten. (Verwenden Sie Zeichen mit einem ASCII-Wert von 128 oder niedriger.)

    Sie müssen dieses Kennwort eingeben, bevor Sie ein Backup wiederherstellen oder den Inhalt des Wiederherstellungspunkts anzeigen.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort zur Bestätigung neu einzugeben.

    AES-Verschlüsselung

    Verschlüsselt Wiederherstellungspunktdaten, um Ihren Wiederherstellungspunkten eine weitere Schutzstufe hinzuzufügen.

    Hinweis:

    Wenn das Kontrollkästchen Kennwort verwenden" ausgewählt ist, müssen Sie die AES-Verschlüsselung definieren.

    Wählen Sie aus den folgenden Verschlüsselungsstufen:

    • Standard 128-Bit (Kennwort mit 8+ Zeichen)

    • Mittel 192-Bit (Kennwort mit 16+ Zeichen)

    • Hoch 256 Bit (Kennwort mit 32+ Zeichen)

    Zwar erfordern höhere Verschlüsselungsstärken längere Kennwörter, doch dadurch erhöht sich die Sicherheit Ihrer Daten.

    Neues Ziel erstellen

    Ermöglicht es Ihnen, einen neuen Zielpfad für den Wiederherstellungspunkt zu definieren und zu verwenden.

    Benutzername

    Ermöglicht es Ihnen, den Benutzernamen für einen Zielordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für ein Ziel anzugeben, das sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort zur Bestätigung neu einzugeben.

    Ziel hinzufügen

    Fügt das Ziel der Ziel-Liste und den Listen "Offsite-Ziel 1" und "Offsite-Ziel 2" hinzu.

  5. Klicken Sie auf "Erweitert" und legen Sie dann die gewünschten Optionen auf den verschiedenen Registerkarten fest.

    Allgemeine Registerkarte: Komprimierungsoptionen für eine unabhängige Backup-Aufgabe

    Nichts

    Gibt an, dass keine Komprimierung auf dem Wiederherstellungspunkt verwendet wird.

    Sie können diese Option auswählen, wenn Speicherplatz kein Problem ist. Wenn der Wiederherstellungspunkt jedoch auf einem belegten Netzlaufwerk gespeichert wird, kann die Verwendung der hohen Komprimierung schneller als "keine Komprimierung" sein, weil weniger Daten ins Netzwerk geschrieben werden müssen.

    Standard (empfohlen)

    Ermöglicht es Ihnen, niedrige Komprimierung für eine durchschnittliche 40-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden. Dies ist die Standardeinstellung.

    Mittel

    Ermöglicht Ihnen, mittlere Komprimierung für eine durchschnittliche 45-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden.

    Hoch

    Ermöglicht es Ihnen, hohe Komprimierung für eine durchschnittliche 50-Prozent-Datenkomprimierungsrate auf Wiederherstellungspunkten zu verwenden. Diese Einstellung ist normalerweise die langsamste Methode.

    Wenn ein Wiederherstellungspunkt mit hoher Komprimierung erstellt wird, kann die CPU-Auslastung höher als normal sein. Andere Prozesse auf dem Computer können auch langsamer sein. Als Ausgleich können Sie die Arbeitsgeschwindigkeit des Backup-Prozesses anpassen. Geschwindigkeitsanpassungen können die Leistung anderer ressourcenintensiver Anwendungen verbessern, die Sie zur selben Zeit ausführen.

    Allgemeine Registerkarte: Erweiterte Wiederherstellungspunktoptionen für eine unabhängige Backup-Aufgabe

    Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen

    Prüft, ob ein Wiederherstellungspunkt oder ein Wiederherstellungspunktsatz gültig ist oder direkt nach seiner Erstellung beschädigt wurde.

    Schritte zur Überprüfung der Integrität eines Wiederherstellungspunkts lange nach seiner Erstellung finden Sie in der Veritas System Recovery-Produktdokumentation.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt überprüfen, kann dies ca. doppelt so lange dauern wie das Erstellen des Wiederherstellungspunkts.

    SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren

    Beschleunigt den Kopierprozess, indem nur Festplattensektoren mit Daten kopiert werden. Jedoch kann es in einigen Fällen empfehlenswert sein, alle Sektoren in ihrem ursprünglichen Layout zu kopieren, unabhängig davon, ob sie Daten enthalten oder nicht.

    Wenn Sie verwendete und nicht verwendete Festplattensektoren kopieren möchten, wählen Sie die Option "SmartSector-Kopiervorgang deaktivieren" aus.

    Wenn Sie diese Option auswählen, verlängert sich die Verarbeitungszeit und im Allgemeinen ergibt sich eine größere Wiederherstellungspunktdatei.

    Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren

    Erstellt einen Wiederherstellungspunkt, selbst wenn es fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte gibt. Obwohl die meisten Laufwerke keine fehlerhaften Sektoren aufweisen, erhöht sich das Problempotenzial während der Lebensdauer der Festplatte.

    Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen

    Splittet einen Wiederherstellungspunkt in zwei oder mehr kleinere Dateien. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt erstellen oder exportieren, den Sie später zur Aufbewahrung auf Wechselmedien kopieren möchten. Der Wiederherstellungspunkt wird in kleinere, leichter zu verwaltende Dateien aufgeteilt. Sie können dann die Dateien auf separate Wechselmedien wie DVD oder CD kopieren.

    Wenn Veritas System Recovery eine .sv2i-Datei zusätzlich zu den .v2i-Dateien erstellt, müssen Sie die .sv2i-Datei auf demselben Medium wie die erste .v2i-Datei speichern.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt für Datenträger mit Tausenden Dateien auf einem Computer erstellen, der wenig Arbeitsspeicher hat, wird der Vorgang unter Umständen durch Aufteilen des Wiederherstellungspunkts in kleinere Segmente beschleunigt.

    Wenn ein Wiederherstellungspunkt auf mehrere Dateien aufgeteilt wird, werden an die Dateinamen für nachfolgende Dateien _S01, _S02 usw. angehängt. Beispiel: Wenn der Standarddateiname Dev-RBrough_C_Drive.v2i wäre, würde der zweite Name Dev-RBrough_C_Drive_S01.v2i usw. lauten.

    System- und temporäre Dateien einschließen

    Enthält Indizierungsunterstützung für das Betriebssystem und die temporären Dateien, wenn ein Wiederherstellungspunkt auf dem Clientcomputer erstellt wird.

    Hinweis:

    Diese Option gilt nicht für Veritas System Recovery Linux Edition.

    Vollständiges VSS-Backup ausführen

    Ermöglicht es Ihnen, ein vollständiges Backup auf dem VSS-Speicher durchzuführen und eine Anforderung für VSS zu senden, das eigenes Transaktionsprotokoll zu überprüfen. Diese Option wird für VSS-Anwendungen, wie zum Beispiel Microsoft SQL, verwendet.

    VSS legt fest, welche Transaktionen bereits in der Datenbank gespeichert wurden und streicht dann diese Transaktionen. Unter anderem helfen gekürzte Transaktionsprotokolle, die Dateigröße niedrig zu halten und verringern den Speicherplatzbedarf der Datei.

    Wenn Sie diese Option nicht wählen, werden Backups trotzdem auf dem VSS-Speicher ausgeführt. Jedoch kürzt VSS die Transaktionsprotokolle nicht automatisch nach einem Backup.

    Hinweis:

    Diese Option gilt nicht für Veritas System Recovery Linux Edition.

    Beschreibung

    Hier können Sie eine Beschreibung zum Wiederherstellungspunkt eingeben.

    Optionen "Einstellungen für Befehlsdatei" für eine unabhängige Backup-Aufgabe

    Befehlsdateipaket für die Verteilung von Befehlsdateien an den lokalen Computer verwenden

    Gibt an, ob Sie beabsichtigen, das Veritas System Recovery-Befehlsdateipaket zu verteilen, das auf dem Notification Server-Computer gespeichert ist.

    Siehe Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups.

    Wenn Sie diese Option abwählen, können Sie einen Ordner auf einer Netzwerkfreigabe angeben, in dem die Befehlsdateien für die Verteilung gespeichert sind.

    Befehlsdateienordner

    Ermöglicht es Ihnen, den Speicherort der Befehlsdateien anzugeben, wenn sie nicht am Standardspeicherort abgelegt werden sollen. Sie können auch einen Speicherort pro Auftrag oder einen Speicherort angeben, der von mehreren Computern gemeinsam genutzt werden kann. Wenn Sie eine Netzwerkadresse angeben, werden Sie zur Eingabe von Netzwerkidentifikationsdaten aufgefordert.

    Benutzername

    Ermöglicht es Ihnen, den Benutzernamen für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für einen Befehlsdateiordner neu einzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Ausführung vor der Snapshot-Erstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem ein Backup begonnen hat und bevor ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, um den Wiederherstellungspunkt-Erstellungsprozess vorzubereiten. Beispiel: Sie können geöffnete Anwendungen schließen, die das Laufwerk verwenden.

    Hinweis:

    Wenn Sie diese Option verwenden, stellen Sie sicher, dass die Befehlsdatei über einen eingebauten Fehlerbehebungsmechanismus verfügt. Wenn der Computer einen oder mehrere Dienste enthält, die zu diesem Zeitpunkt angehalten werden müssen (z. B. eine nicht VSS-fähigen Datenbank oder eine ressourcenintensiven Anwendung) und die Befehlsdatei keine Möglichkeit zur Fehlerbehebung enthält, können ein oder mehrere der angehaltenen Dienste möglicherweise nicht neu gestartet werden. Ein Fehler in der Befehlsdatei kann bewirken, dass das Erstellen des Wiederherstellungspunkts sofort beendet wird. Es können keine anderen Befehlsdateien ausgeführt werden.

    Ausführung nach der Snapshot-Erstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem ein Snapshot erstellt wurde. Einen Befehl während dieses Stadiums auszuführen ist gewöhnlich ein guter Zeitpunkt, um es Diensten zu ermöglichen, normale Aktivitäten auf dem Laufwerk wieder aufzunehmen, während die Erstellung von Wiederherstellungspunkten fortgeführt wird.

    Da es nur einige Sekunden dauert, um den Snapshot zu erstellen, ist die Datenbank vorübergehend im Backup-Status. Eine minimale Anzahl von Protokolldateien wird erstellt.

    Ausführung nach Wiederherstellungspunkterstellung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Befehlsdatei auszuführen, nachdem die Wiederherstellungspunktdatei erstellt wurde. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, der sich auf den Wiederherstellungspunkt selbst auswirkt. Beispielsweise können Sie ihn in einem Offline-Speicherort kopieren.

    Zeitüberschreitung (gilt für jedes Stadium)

    Ermöglicht es Ihnen, den Zeitraum (in Sekunden) anzugeben, in dem eine Befehlsdatei ausführen kann.

    Optionen auf der Registerkarte "Name der Image-Datei" für eine unabhängige Backup-Aufgabe

    Name der Image-Datei

    Ermöglicht die Eingabe eines Namens für die Image-Datei; Sie können auch den Standardnamen belassen.

  6. Klicken Sie auf "OK", um zur Seite "Neue Aufgabe erstellen" zurückzukehren.
  7. Klicken Sie auf "OK".
  8. Führen Sie im Feld "Aufgabenstatus der ausgewählten Backup-Aufgabe einen der folgenden Schritte aus:

    So führen Sie die Aufgabe sofort auf einem Computer aus

    Klicken Sie auf "Schnelle Ausführung".

    Wählen Sie den Computer aus, auf dem die Aufgabe ausgeführt werden soll, und klicken Sie anschließend auf "Ausführen".

    So führen Sie die Aufgabe sofort auf mehreren Computern aus

    Klicken Sie auf Neuer Zeitplan" und führen Sie dann eine der folgenden Aktionen durch:

    Klicken Sie auf "Jetzt" und wählen Sie dann die gewünschten Computer aus.

    Klicken Sie unten auf der Seite auf "Planung".

    So führen Sie die Aufgabe auf mehreren Computern unter Verwendung eines Zeitplans aus

    Klicken Sie auf "Neue Planung".

    Klicken Sie auf "Zeitplan". Geben Sie das Datum und Uhrzeit an, wann die Aufgabe ausgeführt werden soll, und wählen Sie dann die Computer aus, auf denen die Aufgabe angewendet werden soll.

    Klicken Sie unten auf der Seite auf "Planung".

  9. Doppelklicken Sie auf die Beschreibung in der Tabelle "Aufgabenstatus", um eine ausführliche Übersicht über den Fortschritt der Aufgabe zu erhalten.