Administratorhandbuch zu Veritas™ System Recovery 18 Service Pack 3 Management Solution

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Product(s): System Recovery (18.0.3)
  1. Einführung in Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zu Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Komponenten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Funktionsweise von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    4.  
      Funktionen von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  2. Installieren von Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zum Upgrade auf Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  3. Erste Schritte mit Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zur Veritas System Recovery 18 Management Solution-Startseite
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Feedback an Veritas senden
    4.  
      Vorbereitungen für die Verwaltung der Backups von Clientcomputern
    5.  
      Erkennen von Clientcomputern im Netzwerk
    6.  
      Installieren des Symantec Management Agent auf Clientcomputern
    7.  
      Installieren des Veritas System Recovery-Plugins auf Computern
    8.  
      Deinstallieren des Veritas System Recovery-Plugins von Computern
    9.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder Veritas System Recovery 18 Linux Edition auf Clientcomputern
    10.  
      Installieren von Veritas System Recovery 16 auf Clientcomputern
    11.  
      Veritas System RecoveryInstallieren von 16 Linux Edition auf Clientcomputern
    12.  
      Installieren von Symantec System Recovery 2013 R2 auf Clientcomputern
    13.  
      Symantec System RecoveryInstallieren von 2013 R2 Linux Edition auf Clientcomputern
    14.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten und -Komponenten von Computern
    15.  
      Generieren des LightsOut Restore-Pakets in Veritas System Recovery 18 Management Solution
    16.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 16-Pakets
    17.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 2013 R2-Pakets
    18.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 18 auf Clientcomputern
    19.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 16 auf Clientcomputern
    20.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 2013 R2 auf Clientcomputern
    21.  
      Deinstallieren von LightsOut Restore von Clientcomputern
    22.  
      Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets
    23.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten vom Symantec Management Platform
    24.  
      Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen
    25. Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen
      2.  
        Bearbeiten von Netzwerkidentifikationsdaten für ein Wiederherstellungspunktziel
      3.  
        Löschen von Wiederherstellungspunktzielen
    26.  
      Konfigurieren einer dedizierten Offsite-Kopie-Aufgabe
    27. Anzeigen von Filtern
      1.  
        Anzeigen der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Filter
      2.  
        Anzeigen der einem Clientcomputer zugewiesenen Filter und Richtlinien
      3.  
        Hinzufügen eines gefilterten Ergebnispfads zu den Favoriten auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten"
    28. Organisationsansichten
      1.  
        Filtern der Liste von Clientcomputern mithilfe von Organisationsansichten
    29. Verwalten von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      1.  
        Hinzufügen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      2.  
        Löschen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      3.  
        Zuweisen von Veritas System Recovery-Lizenzen zu Clientcomputern
      4.  
        Aufheben der Zuweisung der Veritas System Recovery-Lizenzen von Clientcomputern
      5.  
        Überprüfen des Lizenzstatus von Veritas System Recovery auf Clientcomputern
  4. Verwalten von Backups
    1. Backup-Richtlinien
      1.  
        Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
      3.  
        Backup von Doppel-Boot-Systemen
    2. Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die auf einem Netzwerkziel gespeichert sind
      2.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die in einem lokalen Ordner auf dem Clientcomputer gespeichert sind
      3.  
        Infos zu in einem OpenStorage-Ziel gespeicherten Wiederherstellungspunkten
      4.  
        Informationen zur Offsite-Kopie
    3. Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zum Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      2.  
        Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups
    4.  
      Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe
    5.  
      Verteilen einer Backup-Richtlinie
    6.  
      Sofortiges Implementieren einer vorhandenen Backup-Richtlinie
    7.  
      Anzeigen des Status der Computer innerhalb einer Backup-Richtlinie
    8.  
      Bearbeiten einer Backup-Richtlinie
    9.  
      Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie
    10.  
      Umbenennen einer Backup-Richtlinie
    11.  
      Deaktivieren einer Backup-Richtlinie
    12.  
      Deaktivieren eines Backup-Zeitplans
    13.  
      Löschen einer Backup-Richtlinie
    14.  
      Anzeigen der Veritas System Recovery-Details für einen verwalteten Clientcomputer
  5. Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    1.  
      Empfohlene Methoden für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    2.  
      Bewährte Methoden für das Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    3. Löschen von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
      2.  
        Löschen der Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes
  6. Verwalten der Konvertierung von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    1.  
      Konvertieren von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    2.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"
    3.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel"
    4.  
      Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe
    5.  
      Bearbeiten einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
    6.  
      Löschen einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
  7. Verwalten des Cloud-Speichers
    1.  
      Direkt in der Cloud
    2. Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      1.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
  8. Remote-Wiederherstellung von Laufwerken und Computern
    1. Wiederherstellen eines Laufwerks über Fernzugriff
      1. Verwenden von LightsOut Restore, um Clientcomputer über Fernzugriff wiederherzustellen
        1.  
          Einrichten und Verwenden von LightsOut Restore
    2.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    3.  
      Einen Remote-Computer wiederherstellen
    4.  
      Ausführung einer Express-Wiederherstellung
  9. Lokale Wiederherstellung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und Computern
    1. Lokales Wiederherstellen verlorener Daten
      1.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      2.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe eines Wiederherstellungspunkts
    2.  
      Lokale Wiederherstellung eines Computers
    3. Lokales Starten eines Computers mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Lokales Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät bzw. einer DVD
    4.  
      Überprüfen einer Festplatte auf Fehler
    5.  
      Lokales Wiederherstellen eines Computers mit einer Veritas System Recovery Disk
    6.  
      Info zur Verwendung von Restore Anyware für die lokale Wiederherstellung auf einen Computer mit der Hardware Dritter
    7. Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Anzeigen von Dateien und Ordnern auf einem lokalen Computer mit Veritas System Recovery Disk
    8. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks aus Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Erhalten einer statischen IP-Adresse
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
    10.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt
    11.  
      Informationen zu Support-Dienstprogrammen auf Veritas System Recovery Disk
  10. Überwachen von Computern und Prozessen
    1.  
      Anzeigen von Berichten
    2.  
      Eine Client-Options-Richtlinie für Computer konfigurieren
  11. Anhang A. Sichern von Datenbanken
    1.  
      Sichern von VSS-fähigen Datenbanken
    2. Sichern von nicht VSS-fähigen Datenbanken
      1.  
        Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten
    3.  
      Sichern von Notification Server und Datenbank
  12. Anhang B. Active Directory
    1.  
      Die Rolle von Active Directory
  13. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  14. Anhang D. Veritas System Recovery 18 Management Solution und Windows Server 2008 Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 18 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen

Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"

Sie können einen Zeitplan erstellen, um die neuesten Wiederherstellungspunkte und inkrementellen Wiederherstellungspunkte mehrerer verwalteter Computer zu konvertieren. Sie können Wiederherstellungspunkte in die Formate der virtuellen VMware- oder Microsoft-Disk konvertieren. Sie können Wiederherstellungspunkte auch direkt zu einem VMware ESX Server konvertieren.

Wenn Sie eine Backup-Richtlinie oder eine unabhängige Backup-Aufgabe erstellen, können Sie optional ein Kennwort zuweisen, um Wiederherstellungspunkte vor nicht autorisiertem Zugriff zu schützen. Wenn Sie kennwortgeschützte Wiederherstellungspunkte auf virtuelle Datenträger konvertieren, müssen Sie die Wiederherstellungspunkte zuerst entsperren, indem Sie das angegebene Kennwort verwenden.

Um die Automatisierung des Konvertierungsprozesses zu unterstützen, können Sie die vorhandenen Kennwörter im Kennwortspeicher angeben. Wenn Sie einen "Physisch-zu-virtuell"-Konvertierungsauftrag ausführen, verwenden die Clients die Liste der Kennwörter, um die Wiederherstellungspunkte bei der Konvertierung zu entsperren.

Siehe Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen.

Hinweis:

Beachten Sie, dass bei jedem Ausführen der Aufgabe die neue virtuelle Datenträgerdatei die vorherige ersetzt.

Siehe Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel".

Siehe Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe.

So konfigurieren Sie die Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"

  1. Klicken Sie auf der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Registerkarte "Aufgaben überwachen" mit der rechten Maustaste auf Veritas System Recovery "Aufgaben" und klicken Sie dann auf "Neu > Aufgabe".
  2. In der Clientaufgaben -Verzeichnisstruktur klicken Sie auf "Veritas System Recovery Aufgaben > In virtuelle konvertieren nach Computer".
  3. Geben Sie im rechten Teilfenster auf der Seite "Neue Aufgabe erstellen" einen Namen für die Konvertierungsaufgabe ein.
  4. Klicken Sie auf den virtuellen Datenträgertyp und, bei Bedarf, wählen Sie die Version aus, die Sie erstellen möchten.
  5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
    • Um eine Konvertierungsaufgabe für zwei oder mehr Computer zu konfigurieren, klicken Sie auf "Alle Laufwerke auf ausgewählten Computern". Diese Option konvertiert die neuesten Wiederherstellungspunkte aller Laufwerke, die auf den ausgewählten Computern existieren, einschließlich verborgene Laufwerke (schließt nicht eingerichtetes Laufwerk aus).

    • Um Wiederherstellungspunkte von bestimmten Laufwerksbuchstaben auf den ausgewählten Computern zu konvertieren, klicken Sie auf "Nach Laufwerksbuchstabe" und wählen dann die gewünschten Laufwerksbuchstaben aus.

      Manchmal ist ein ausgewählter Laufwerksbuchstabe nicht für die Konvertierung von Wiederherstellungspunkten auf einem bestimmten Clientcomputer verfügbar. Das Laufwerk wurde gelöscht oder die gesamte Festplatte wurde aus dem Clientcomputer entfernt, seitdem Veritas System Recovery installiert wurde. Wenn der Wiederherstellungspunkt konvertiert wird, ist in solchen Fällen nicht das Laufwerk enthalten.

  6. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten basierend auf dem vorher gewählten virtuellen Datenträgertyp:
    • Wenn Sie als virtuellen Datenträgertyp VMware oder Microsoft ausgewählt haben, wählen Sie ein Ziel für die virtuelle Datenträgerdatei aus.

      So verwenden Sie ein vorhandenes Ziel für den resultierenden virtuellen Datenträger

      Wählen Sie aus der Liste der vordefinierten Speicherorte den Speicherort aus, in dem Sie den virtuellen Datenträger speichern möchten.

      Siehe Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen.

      So definieren Sie ein neues Ziel für den resultierenden virtuellen Datenträger

      Wählen Sie "Neues Ziel erstellen", und dann führen Sie einen der folgenden Schritte aus und klicken auf "Ziel hinzufügen" :

      • Geben Sie einen lokalen Ordnerpfad ein. Der angegebene lokale Ordnerpfad ist relativ zum verwalteten Computer. Es ist nicht der Ordnerpfad auf dem Computer, auf dem die Veritas System Recovery 18 Management Solution-Konsole ausgeführt wird.

      • Geben Sie einen UNC-Pfad zu einer Netzwerkfreigabe ein.

      • Geben Sie den Pfad der IP-Adresse zur Netzwerkfreigabe ein.

        Wenn Sie einen Pfad zu einer Netzwerkfreigabe eingegeben haben, geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort an, um auf den Speicherort mit Rechten zum Erstellen, Lesen und Schreiben zuzugreifen.

      Wenn es nicht genügend Speicherplatz am Ziel gibt, in dem die virtuelle Datenträgerdatei gespeichert wird, schlägt die Konvertierung fehl. Ein Fehler wird auch in der Ansicht "Startseite" berichtet.

      Sie sollten das Speichern virtueller Datenträgerdateien auf dem Veritas System Recovery 18 Management Solution-Server vermeiden. Mit zunehmender Anzahl oder Größe der virtuellen Datenträger steht Ihnen weniger Festplattenspeicherplatz für die normale Serververwendung zur Verfügung. Virtuelle Plattendateien in einem separaten Laufwerk oder an einer Netzwerkadresse zu speichern beseitigt dieses Problem.

    • Wenn Sie "VMware ESX Server" als virtuellen Datenträgertyp auswählten, wählen Sie einen temporären Speicherort für die Dateien.

      So verwenden Sie einen vorhandenen temporären Speicherort für die Konvertierungsdateien

      Wählen Sie aus der Liste der definierten temporären Speicherorte den Pfad aus, in dem Sie die temporären Konvertierungsdateien speichern möchten.

      Siehe Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen.

      So definieren Sie einen neuen temporären Speicherort für die Konvertierungsdateien

      Klicken Sie auf "Neues Ziel erstellen".

      Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Servers ein, den Sie als temporären Speicherort für Dateien verwenden können.

      Wenn Sie einen temporären Speicherort für Dateien auf einem Netzwerk auswählen, geben Sie einen gültigen Administratorbenutzernamen ein, der über ausreichende Rechte verfügt. Geben Sie ein gültiges Kennwort ein.

  7. Klicken Sie auf "Erweitert".
  8. Sie haben folgende Möglichkeiten:

    Wenn Sie als virtuellen Datenträgertyp VMware oder Microsoft ausgewählt haben:

    Gehen Sie zum nächsten Schritt.

    Wenn Sie VMware ESX-Server als virtuellen Datenträgertyp ausgewählt haben

    Führen Sie folgende Schritte durch:

    • Auf der Registerkarte "ESX-Setup" haben Sie folgende Möglichkeiten:

      • Wählen Sie einen definierten ESX Serverspeicherort und einen Speicherort für Upload aus und importieren Sie den Speicherort von den jeweiligen Listenfeldern.

      • Wenn keine Speicherorte zur Auswahl stehen, legen Sie auf der Registerkarte "ESX-Serverstandort" die entsprechenden Optionen fest.

    • Wählen Sie "Dateien aus temporären Speicherorten entfernen", wenn temporäre Dateien nach dem Erstellen des virtuellen Datenträgers entfernt werden sollen.

    Optionen "ESX-Serverstandort"

    ESX-Servername oder -Adresse

    Gibt den Namen oder die IP-Adresse des Servers an.

    Hinweis:

    Die virtuellen Datenträgerdateien werden an einen ESX-Server über SHH (Secure Shell) und SFTP (Secure File Transfer Protocol) übertragen. Sie müssen evtl. die Einstellungen auf dem ESX-Server ändern. Weitere Informationen erhalten Sie in der ESX-Server-Dokumentation.

    ESX Server-Identifikationsdaten

    Gibt einen gültigen Administratornamen an, der genügend Rechte und ein gültiges Kennwort für den Server hat.

    ESX-Server erstellen

    Lässt Sie den definierte ESX Server hinzufügen, dessen Name oder Adresse und Identifikationsdaten Sie angegeben haben.

    Upload-Speicherort

    Lässt Sie den Pfad zu dem Ordner angeben, in den die virtuellen Datenträgerdateien geschrieben werden.

    Verwenden Sie die Optionen "Hinzufügen", "Entfernen" und "Bearbeiten", um den gewünschten Upload-Ordnerpfad zu konfigurieren.

    Import-Standort

    Gibt den Pfad zum Ordner ein, in den Sie die virtuellen Datenträgerdateien importieren möchten.

    Hinweis:

    Dieser Ordner muss sich vom Upload-Speicherort unterscheiden.

    Verwenden Sie die Optionen "Hinzufügen", "Entfernen" und "Bearbeiten", um den gewünschten Importordnerpfad zu konfigurieren.

  9. Auf der Registerkarte "Konvertierungsoptionen" legen Sie die gewünschten Optionen fest.

    Einen virtuellen Datenträger pro Volumen herstellen

    Erstellt einen virtuellen Datenträger pro konvertierten Datenträger.

    Wenn Sie diese Option nicht auswählen, wird jedes Laufwerk mit seiner jeweiligen Laufwerksbuchstabenzuweisung während der Konvertierung abgeglichen. Folglich werden mehrere Laufwerke innerhalb einer virtuellen Datenträgerdatei erzeugt.

    Windows Mini-Setup ausführen

    Führen Sie Windows-Mini-Setup aus, wenn Sie den Computer nach der Wiederherstellung neu starten.

    Während der Wiederherstellung wird eine textbasierte Antwortdatei generiert, die die Antworten für eine Reihe von Dialogfeldern enthält. Wenn der MiniSetup-Assistent startet, sucht er nach dieser Dateiantwort, um den Assistenten zu automatisieren. Beispielsweise kann die Antwortdatei über den Assistenten, Netzwerkkarten-Einstellungen und andere Hardware- und Software-Einstellungen auf dem Computer automatisch übernehmen.

    Anders als bei der Willkommensseite von Windows, wo die Einrichtung von Windows bis zu 60 Minuten oder mehr dauern kann, benötigt Mini-Setup nur etwa sechs Minuten. Bestimmte Informationen, einschließlich das Akzeptieren der Endbenutzerlizenzvereinbarung und das Eingeben von Produktschlüssel, Benutzernamen und Firmennamen, werden durch Mini-Setup automatisch angewandt.

    Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie stattdessen eine der folgenden Möglichkeiten zum Zeitpunkt der Wiederherstellung eintreten lassen möchten:

    • Sie möchten die Windows-Willkommenseite statt Mini-Setup ausführen

    • Sie möchten keine der konfigurierbaren Optionen ändern, die den MiniSetup-Assistenten für die Zeit der Wiederherstellung ändern. Dieses Szenario stellt sicher, dass der Computer in seinem ursprünglichen Zustand vor der Wiederherstellung wiederhergestellt wird.

    Durchsuchen Sie für ausführlichere Informationen über Mini-Setup die Microsoft-Hilfe- und -Support-Website nach "Mini-Setup".

    Hinweis:

    Die Option "Windows Mini-Setup ausführen" ist nur in Veritas System Recovery 18.0.0 und früheren unterstützten Versionen verfügbar.

    Virtuellen Datenträger in mehrere 2 GB-VMDK-Dateien aufteilen

    Teilt die virtuelle Datenträgerdatei in mehrere 2 GB-VMDK-Dateien auf.

    Beispielsweise verwenden Sie diese Option, wenn Ihre virtuellen Datenträger auf einem FAT32-Laufwerk gespeichert werden. Oder ein Dateisystem, das keine Dateien unterstützt, die größer als 2 GB sind. Oder wenn Sie die virtuellen Datenträgerdateien auf eine DVD kopieren möchten, die Dateien jedoch zu groß für die DVD sind.

    Diese Option ist spezifisch für VMware. Sie ist nicht verfügbar, wenn Sie Microsoft virtueller Datenträger als Konvertierungsformat ausgewählt haben.

  10. Klicken Sie auf "OK", um zur Seite "Aufgaben" zurückzuwechseln.
  11. Klicken Sie auf "OK".
  12. Im Feld "Aufgabenstatus" klicken Sie auf "Neuer Zeitplan" und legen dann die gewünschten Optionen fest.
  13. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

    So führen Sie die Aufgabe einmal baldmöglichst aus, nachdem die Aufgabe gespeichert wurde

    Klicken Sie auf "Jetzt".

    So führen Sie die Aufgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt oder mehrmals aus

    Klicken Sie auf "Planung", und legen Sie anschließend eine der folgenden Zeitplanoptionen fest:

    • Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Datum/Zeit" aus, und legen Sie anschließend fest, wann und wie oft der Zeitplan wiederholt werden soll.

    • Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Gemeinsam genutzter Zeitplan" aus, und wählen Sie anschließend einen gemeinsam genutzten Zeitplan aus oder erstellen einen neuen Zeitplan.

  14. Führen Sie im Feld "Aufgabenstatus" einen der folgenden Schritte aus:
    • Um die Aufgabe so bald wie möglich auszuführen, klicken Sie auf "Jetzt" und dann auf "Zeitplan".

    • Um die Aufgabe, zu einem späteren Datum und Zeitpunkt auszuführen, klicken Sie auf "Zeitplan". Geben Sie das Datum und die Uhrzeit für die Ausführung der Aufgabe an, und klicken Sie anschließend unten auf der Seite auf "Planung".

    Doppelklicken Sie auf die Beschreibung in der Tabelle "Aufgabenstatus", um eine ausführliche Übersicht über den Fortschritt der Aufgabe zu erhalten.